Fall Michael Jackson: Mutter will neue Verhandlung

Auch Jahre nach dem Tod von Pop-Superstar Michael Jackson (✝50) kann dessen Familie offenbar noch nicht mit den Geschehnissen abschließen und sucht einen Verantwortlichen für das Ableben des Musikers. So wurde der Konzert-Veranstalter AEG Live vor Gericht zitiert, um die Mitschuld an Michaels Tod zu klären und - wenn es nach den Klägern geht - finanziellen Ausgleich zu schaffen. Dass die Klage abgewiesen wurde, geht besonders Katherine Jackson (83) gegen den Strich. Sie erhob nun neue Vorwürfe, nach denen das Verfahren nicht vorschriftsgemäß abgehalten wurde.

Wie der Hollywood Reporter berichtet, will die Matriarchin des Jackson-Clans nun, dass der Fall nun wieder neu aufgerollt wird. Sie ist der Meinung, die Jury hätte während der Verhandlung nicht die Gelegenheit bekommen, volle Einsicht in alle Beweismittel zu nehmen. Die Anwälte des beschuldigten Konzertveranstalters konterten allerdings bereits und ließen verlauten, dass es keinerlei Basis gebe, den Fall wieder vor Gericht zu bringen. Zumal hatte die Jury über fünf Monate lang immer wieder neue Beweise vorgelegt bekommen und anhand von Aussagen und Gutachten entschieden, dass AEG nicht für den Tod von Michael Jackson verantwortlich gemacht werden könne.

Katherine Jackson will aber offenbar nicht nachgeben und weiterhin alles in Bewegung setzen, um die Millionen-Forderungen einzutreiben. Ein Ende scheint in dem Fall jedenfalls noch nicht in Sicht zu sein.

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