Katzenberger-Krimi: War die harte Kritik gerecht?

Es war das ARD-Experiment des Frühjahrs: Vor wenigen Minuten ging der Krimi "Frauchen und die Deiwelsmilch" zu Ende - in der Hauptrolle als Kommissarin: Daniela Katzenberger (27)! Die Kult-Blondine musste schon vor Ausstrahlung des Spielfilms harte Kritik einstecken. Jetzt darf getrost gefragt werden: War die harte Kritik gerechtfertigt?

Im Film ist schon nach wenigen Sekunden klar: Hier geht es um die Katze - mit all ihren Reizen und all den Vorurteilen, mit denen sich Daniela auch im wahren Leben rumärgern muss. Zu Beginn wird nicht einmal das Katzenberger-Gesicht gezeigt - stattdessen: viel Bein, viel Vorbau. Die ersten Worte ihrer Film-Kolleginnen auf der Wache: "Bissel seriöser könnte sie sich ja schon anziehen." - "Wieso darf so eine überhaupt bei uns arbeiten?"

Sie darf. Naiv, aber mindestens bauernschlau geht Daniela in der Rolle der "Miri" ihren ersten Fall an. Als sie mit ihrem Hündchen Gassi geht und der Vierbeiner sich für einen recht starr sitzenden Mann auf einer Parkbank interessiert, sagt das Frauchen noch treudoof: "Lass doch mal den Mann in Ruhe schlafen." Der Mann ist leider tot. Ein Mann, den "Miri" kennt ("Vor zwei Jahren ist dem seine Frau gestorben").

Dann nimmt der Fall an Fahrt auf - ein gutes Stündchen hat die Katze ihren ersten Fall gelöst. Was meint ihr? Hat sich Daniela Katzenberger in ihrem ersten ARD-Kriminalfall gut geschlagen? Hier könnt ihr abstimmen:Wie die Kult-Blondine selbst den Krimi erlebt hat, könnt ihr euch in dieser "Coffee Break"-Folge ansehen:

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