Hammer-WM-Freistoß: Kroos & Reus waren sich erst nicht einig

Jessica und Toni Kroos nach dem WM-Finale 2014Getty Images
26. Juni 2018 -
Isabella-Sophie Funke

Es war ein echter Befreiungsschuss: Vergangenen Samstag musste Fußball-Deutschland ordentlich zittern. In einem nervenaufreibenden Spiel gegen Schweden konnte die DFB-Elf einen Rückstand noch ausgleichen. Erst in der fünften Minute der Nachspielzeit geschah noch das Wunder – Toni Kroos (28) traf mit der Hilfe von Marco Reus (29) per Freistoß zum 2:1-Sieg. Allerdings waren sich Toni und Marco zu Beginn nicht so einig, wer überhaupt schießen soll!

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Cristiano Ronaldo 2019 in MadridGetty Images

Der Bild erzählte der Real Madrid-Kicker ganz genau, was die beiden beim Freistoß gegen Schweden besprochen haben. Da sowohl der 28-Jährige als auch der BVB-Star der Meinung waren, dass dieser Ball direkt verwandelt werden musste – die Schweden waren zuvor zu abwehrstark bei Flanken gewesen –, wollte es zuerst der Freund von Scarlett Gartmann (24) aus der Distanz probieren. "Marco wollte direkt schießen, da habe ich gesagt: Hm, bin nicht überzeugt.", beschrieb der gebürtige Greifswalder im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung. Seine These: Der Winkel war nicht optimal.

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Cristiano Ronaldo, FußballerGetty Images

"Am Ende haben wir uns für den Weg entschieden: Ich spiele Marco an, dadurch würden wir eineinhalb Meter gewinnen, er stoppt, ich ziehe den Ball aufs lange Eck." Der Rest ist Geschichte. Eine Geschichte, die die beiden noch öfter erzählen werden, sollte dieses Freistoß-Tor tatsächlich die große Wende für Deutschland bei diesem Turnier gewesen sein.

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Lukas Podolski und Bastian Schweinsteiger 2011Getty Images
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Isabella-Sophie Funke
Chefin vom Dienst & Ansprechpartnerin Volontariat
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