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Erwürgtes Playboy-Model: War Kokain der Grund für ihren Tod?

6. Okt. 2018, 11:41 - Promiflash Redaktion

Der Mordfall um das deutschstämmige Playboy-Model Christina Carlin-Kraft warf im August viele Fragen auf. Die 36-Jährige wurde leblos in ihrer Wohnung in Philadelphia aufgefunden – eine Sicherheitskamera zeigte jedoch niemanden, der zur vermeintlichen Tatzeit den Gebäudekomplex verlassen hatte. Dennoch gelang es der Polizei, einen Tatverdächtigen festzunehmen: Bei einer ersten Anhörung ist nun zutage gekommen, dass der vermeintliche Täter das Mannequin wegen Drogen erwürgte.

Der verdächtige Jonathan Harris sei Drogendealer und habe Christin in ihre Wohnung begleitet, wie Philadelphia Inquirer kürzlich berichtete. Dort angekommen, wollte er ihr laut eigener Aussage Kokain im Wert von 1.200 US-Dollar verkaufen – sie habe ihm jedoch zunächst Wein angeboten. Nach mehreren Flaschen Alkohol hätten Täter und Opfer miteinander geschlafen – danach habe sich Christina geweigert, die Drogen zu bezahlen. Deshalb sei schließlich ein heftiger Streit zwischen den beiden entflammt, in dem das "Maxim"-Model Harris mit einer Flasche getroffen habe.

"Ich geriet in Panik und hatte Angst. Ich wusste nicht, was ich tun sollte", kommentierte der 30-Jährige Christinas letzte Minuten vor Gericht. Er habe zugeschlagen und die Beauty gefesselt – als sie einen Fluchtversuch wagte, habe er sie gewürgt. Er selbst sei mit dem Kokain und ihrer Kleidung über den Balkon ihrer Wohnung verschwunden – in dem Glauben, dass sein Opfer noch lebe. Nach diesem Geständnis wird das Tötungsdelikt am 28. November weiterverhandelt.


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