"Wir sind keine Maschinen": Herzogin Meghan wird emotional

Herzogin Meghan in JohannesburgGetty Images
1. Nov. 2019 -
Promiflash Redaktion

Herzogin Meghan (38) wurde diese Woche bei einem öffentlichen Termin emotional und äußerte Kritik an der Gesellschaft. Die Liebste von Prinz Harry (35) besuchte im Osten von London die Eröffnung der mittlerweile zweiten Luminary-Bäckerei, die benachteiligte Frauen beschäftigt. Das soziale Projekt hatte die ehemalige Schauspielerin bereits in ihrer Ausgabe der britischen Vogue unterstützt. In Gesprächen mit den Anwesenden erfuhr die 38-Jährige mehr über deren Schicksale und stellte dabei fest: Seelisch verletzte Menschen könnten nicht wie Maschinen von heute auf morgen wieder funktionstüchtig gemacht werden.

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Herzogin Meghan in der Luminary-Bäckerei in LondonInstagram / sussexroyal

Wie Daily Mail berichtet, sprach Meghan bei dem Event mit der Britin Tanya, die von ihrem Ex-Freund angegriffen worden war. Im Dialog sagte die gebürtige US-Amerikanerin zu ihr: "Wir haben heutzutage die Angewohnheit, Dinge sofort erledigen zu wollen. Es wird immer sofort eine Lösung gefordert." So funktioniere das allerdings nicht: "Wir sind keine Maschinen, die repariert werden können. Wir sind verwundete Geschöpfe, die heilen müssen und das braucht Zeit."

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Prinz Harry und Herzogin Meghan in LondonSIPA PRESS / Action Press

Dass die Mutter von Archie Harrison gerade jetzt so unverblümt ihre Meinung vertritt, verwundert kaum: Seit ihrer Hochzeit mit Prinz Harry wird sie auf Schritt und Tritt von der britischen Presse verfolgt und oft stark kritisiert. Ungeachtet dessen spüre sie mit ihren eigenen Sorgen und Ängsten vor allem zu anderen Frauen eine tiefe Verbundenheit: "Unser Leben mag unterschiedlich sein, unsere Hintergründe, unsere Erfahrungen. Aber ich finde, dass unsere Ängste und Unsicherheiten sehr ähnlich sind. Darin finde ich Trost", sagte Meghan dem Daily Telegraph.

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Herzogin Meghan im Oktober 2019Getty Images
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