Darum bereut Regisseur Roland Emmerich "Independence Day 2"

Roland Emmerich bei der Premiere seines Films "Midway", 2019Getty Images
7. Nov. 2019 -
Promiflash Redaktion

Hätte er diesen Film besser lassen sollen? "Independence Day 2: Wiederkehr" kam 2016 als Fortsetzung auf die Kino-Leinwand – genau 20 Jahre nach dem erfolgreichen Science-Fiction-Klassiker von Regisseur Roland Emmerich (63) mit Will Smith in der Hauptrolle. Doch der zweite Teil des Fantasy-Spektakels kam bei den Kritikern überhaupt nicht gut an. Jetzt kommt raus: selbst der Filmemacher hat seine Dreh-Entscheidung bereut.

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Die Besetzung des Films "Independence Day" und Regisseur Roland Emmerich (r.)Getty Images

Im Interview mit Yahoo-Entertainment erklärte Roland Emmerich, warum er diesen Blockbuster nicht hätte beenden sollen: "Ich hätte Nein sagen sollen, denn plötzlich drehte ich etwas, was ich selbst immer kritisiert hatte – ein Sequel." Das Problem des Films liegt für den Regisseur auf der Hand: "Ich wollte einen Film genau wie den ersten machen, aber dann stieg Will Smith aus. Ich hätte den Film abbrechen sollen. Zuerst hatten wir ein viel besseres Skript, aber dann mussten wir ein neues zusammenkratzen", so der 63-Jährige Meister des Katastrophen-Films.

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Will Smith und Jeff Goldblum in "Independence Day"ActionPress/United Archives GmbH

Bei der Mehrzahl der Kritiker fiel das Independence-Sequel dann auch gnadenlos durch. Auf der Plattform IMDb erreichte der Film nur 5 von 10 möglichen Punkten und auf Rotten Tomatoes, der Seite für Filmrezensionen, waren gerade mal 29 Prozent der Bewertungen positiv. Auch finanziell war der Film eine Enttäuschung. Bei Produktionskosten von 165 Millionen US-Dollar spielte er weltweit nur 380 Millionen US-Dollar ein.

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Roland Emmerich, RegisseurGetty Images
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