Wollen nicht zahlen: Kanadier starten Petition wegen Megxit

Herzogin Meghan und Prinz Harry im Januar 2020Getty Images
22. Jan. 2020 -
Promiflash Redaktion

Kanada heißt die royalen Zugezogenen Harry (35) und Meghan (38) zwar willkommen – allerdings nicht in finanzieller Hinsicht. Seit einigen Tagen ist klar, dass das Paar im Zuge seines Rücktritts vom britischen Königshaus ihren Wohnsitz zwischen Kanada und Großbritannien aufsplitten möchten. Die Herzogin von Sussex hält sich bereits in Victoria auf Vancouver Island mit ihrem Söhnchen Archie Harrison auf. Und nun ist Harry den beiden nachgereist. Aber für die Sicherheit der royalen Berühmtheiten muss auch dort gesorgt werden – und seit dem Start einer Petition scheint eine Sache ganz klar zu sein: Etliche Kanadier wollen nicht für die Kosten aufkommen!

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Herzogin Meghan und Prinz Harry im November 2019Getty Images

Der Kanadische Steuerzahlerverband rief die Unterschriftensammlung "Keine Steuergelder für Meghan und Harry" ins Leben, nachdem die Abgeordnete Laurel Collins sich dagegen ausgesprochen hatte, dass Geld für die beiden aufgewendet werden soll. In knapp sechs Tagen unterschrieben bereits 80.000 Kanadier, wie Daily Mail berichtete. Denn die etwaigen Kosten wären enorm: Derzeit werde geschätzt, dass die Rund-um-die-Uhr-Überwachung der Familie über eine Million Pfund pro Jahr kosten könnte. Experten sprechen sogar von drei bis sechs Millionen. Derzeit werde noch verhandelt, ob die Briten einen Teil davon oder sogar die komplette Summe übernehmen werden.

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Herzogin Meghan und Prinz Harry im Januar 2020Getty Images

Der Premierminister Justin Trudeau (48) bot bereits an, dass Kanada einen Anteil zahlen könnte – laut einer Umfrage des Angus Reid Instituts seien aber 73 Prozent der Bevölkerung dagegen. Deren Meinung ist auch Laurel Collins in ihrem Statement: "Wir legen Wert darauf, das Leben für die Menschen erschwinglicher zu machen und unsere Steuergelder für Dinge auszugeben, die für die Kanadier wirklich wichtig sind." Trudeau müsse diesen Wunsch anerkennen.

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Herzogin Meghan im Oktober 2019Getty Images
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