Prinz Andrew unkooperativ: Die Queen hält Krisensitzung ab

Prinz Andrew und Queen Elizabeth II. im Januar 2020Getty Images
31. Jan. 2020 -
Paulina Rohmann

Prinz Andrew (59) sorgt weiter für Ärger im britischen Königshaus! Im vergangenen Sommer waren erstmals Gerüchte aufgekommen, der Blaublüter könnte in den Pädophilie-Skandal rund um Jeffrey Epstein (✝66) verwickelt sein und habe möglicherweise vor Jahren Sex mit einer Minderjährigen gehabt. Wegen der Schwere der Vorwürfe ermittelt derzeit sogar das FBI gegen den Royal. Der 59-Jährige soll sich nach Angaben der US-amerikanischen Behörde bei den Ermittlungen bisher nicht kooperativ gezeigt haben. Grund genug für seine Mutter Queen (93) Elizabeth II., eine Krisensitzung einzuberufen!

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Prinz Andrew, Sohn von Queen Elizabeth II.Splash News

Wie ein royaler Insider gegenüber The Sun erklärte, habe die Monarchin sich zuletzt mit ihrem ältesten Sohn, dem Thronfolger Prinz Charles zurückgezogen, um die Problematik zu besprechen. Der Auslöser für das interne Krisentreffen im Palast soll eine angebliche Weigerung Andrews gewesen sein, sich gegenüber dem FBI zu erklären: "Die beiden hatten gehofft, dass man den Herzog von York bald wieder ins öffentliche Leben zurückholen könnte. Das wird jetzt aber immer unwahrscheinlicher!", schilderte der Informant. Entsprechend groß sei inzwischen die Frustration der Queen bezüglich ihres Lieblingssohnes.

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Queen Elizabeth II. und Prinz CharlesGetty Images

Erst am Mittwoch hatte ein vermeintlicher Pakt Andrews für erneute Schlagzeilen gesorgt: Demnach habe der Ex von Sarah Ferguson (60) eine Abmachung mit Ghislaine Maxwell (58) getroffen, nicht über Vorkommnisse zu sprechen, die seine Person betreffen. Maxwell wird beschuldigt, als Vertraute Epsteins dessen Sex-Handel mit organisiert zu haben. Andrew hat zuletzt die Behauptung der amerikanischen Behörden rigoros dementiert, er habe sich nicht kooperativ gezeigt und nicht mit der Staatsanwaltschaft zusammenarbeiten wollen. Der Prinz gibt seinerseits vielmehr an, dass er noch gar nicht konkret um eine Aussage gebeten worden sei.

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Ghislaine MaxwellGetty Images
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Paulina Rohmann
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