Zu fertig: Jannik konnte nach "9 Tage wach" nicht nach Hause

Jannik Schümann und Eric Stehfest im März 2020ActionPress
15. März 2020 -
Promiflash Redaktion

Die Dreharbeiten für den Film "9 Tage wach" nahmen Jannik Schümann (27) psychisch extrem mit. Am kommenden Sonntag ist die Verfilmung der Autobiografie von Schauspieler Eric Stehfest (30) auf ProSieben zu sehen. Darin geht es in schonungslosen Bildern um dessen Drogenvergangenheit, vor allem um seinen Konsum von Crystal Meth. Jannik verkörpert die herausfordernde Rolle in dem Blockbuster und verriet jetzt im Promiflash-Interview, wie sehr ihn die Arbeit an dem Film belastete: Teilweise habe er nicht einfach so nach Hause gehen können.

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Jannik Schümann in seiner Rolle Eric in "9 Tage wach"ProSieben / Stephanie Kulbach

"Das war so mit die emotionalste Drehzeit, die ich jemals hatte. Unser Regisseur Damian hat mich an jedem Abend gefragt: 'Kann ich dich so nach Hause lassen?'", erinnerte sich der 28-Jährige im Promiflash-Interview bei der Premiere im Berliner Zoo Palast am vergangenen Sonntag. Tatsächlich haderte Jannik manchmal sehr mit der für ihn stressigen Situation am Set: "Weil ich noch zu aufgewühlt war und dann ist er [der Regisseur] mit mir beispielsweise in den Wald gegangen, hat alles aus mir rausgeschüttelt und wir haben zusammen getanzt und geschrien und dann konnte ich auch wieder nach Hause."

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Jannik Schümann, SchauspielerActionPress

Warum die Dreharbeiten so aufwühlend waren, verriet der gebürtige Hamburger offen. Vor allem die Szenen, in denen er auf Drogen zu sehen ist, seien körperlich anstrengend gewesen, weil er emotional zu 100 Prozent "dabei gewesen" sei. Auch, dass der Umgang mit der Kamera so intim war, sei eine besondere Aufgabe gewesen: "Einfach so offen zu weinen vor der Kamera ist etwas so Persönliches. Da musst du dich erstmal konzentrieren, um das zuzulassen."

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Jannik Schümann im März 2020ActionPress
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