

Unfassbar! Türkischer Fußballer ermordete seinen Sohn (5)
Eine schockierende Nachricht um Cevher Toktaş (32) macht aktuell die Runde. Der 32-Jährige hatte sich in der Vergangenheit als Fußballer einen Namen gemacht und zuletzt für den türkischen Verein Bursa Yildirim Spor auf dem Platz gestanden. Nun sorgt er für erschütternde Schlagzeilen. Ende April war der fünfjährige Sohn des zweifachen Familienvaters offenbar an den Folgen des Coronavirus verstorben. Nun bestreitet der Sportler dies und erklärt: Er habe Kasim getötet.
Türkischen Medienberichten zufolge habe Cevher seinen Jungen Ende April aufgrund des Verdachts auf eine Covid-19-Infektion in ein Hospital begleitet. Während er am Krankenbett des Jungen verweilt habe, sei der Sportstar nach eigenen Angaben durchgedreht und habe einen Nervenzusammenbruch erlitten. "Mein Sohn lag auf dem Rücken im Bett. Ich nahm ein Kissen und drückte es ihm aufs Gesicht, 15 Minuten lang, immer weiter. Dann rief ich nach Hilfe", zitiert ihn Habertürk. Die Pfleger hätten Kasim noch auf die Intensivstation gebracht, doch eineinhalb Stunden später sei er für tot erklärt worden. Die Mediziner sind offenbar davon ausgegangen, dass die Lungenkrankheit die Todesursache gewesen ist.
Elf Tage nach der vermeintlichen Tat soll Cevher die Situation überdacht und den Mord bei der Polizei gestanden haben. Als Grund für seine Handlung habe der Ex-Profi angegeben, dass er seinen Sohn von Geburt an nicht geliebt habe. "Ich weiß nicht, warum. Aber der einzige Grund, warum ich ihn getötet habe, ist, weil ich ihn nicht mochte", habe er erklärt. Cevhers Vater und Bruder sollen ihm seine Aussage jedoch nicht abnehmen und behaupten, er habe ein gutes Verhältnis zu Kasim gehabt. Über eine Obduktion soll nun die tatsächliche Todesursache des Kindes geklärt werden. Sollten Cevhers Behauptungen stimmen, droht ihm lebenslange Haft.