Show-Reise: Gingen sich Oli und Papa Pocher auf die Nerven?

Wenn das mal keine Beziehungsprobe war! Bei Oliver Pocher (42) scheiden sich die Geister: Die einen lieben die freche und laute Art des Comedians, die anderen sind eben davon genervt. Doch wie kommt eigentlich die Verwandtschaft mit seinem Wesen klar? In der neuen Show "Pocher und Papa auf Reisen" können TV-Fans nun beobachten, wie Oli mit seinem Vater Gerhard verschiedene Länder unsicher macht. Daran besonders interessant: Papa Pocher und sein Sohn scheinen grundverschieden. Während der Komiker kein Problem damit hat, Menschenmassen zu unterhalten, arbeitet Gerd als Buchhalter und strahlt eher Ruhe aus. Ob es bei diesen beiden gegensätzlichen Charakteren wohl zu Reibereien auf Reisen gekommen ist?

Eine Mischung aus Familien- und Abenteuerurlaub wartete auf das Vater-Sohn-Duo, das in den vergangenen 20 Jahren keinen längeren Ausflug mehr miteinander unternommen hat. Ist es da nicht vorprogrammiert, dass sich die beiden auch mal gehörig auf den Zeiger gehen? "Es gab keine großen nervigen Momente", stellte Oli im Interview mit RTL klar, räumte allerdings auch ein, dass die Zweisamkeit nicht nur so vor Harmonie strotzte: "Mein Vater ist ja Zeuge Jehovas, wodurch auch ich als Kind zwangsläufig als Zeuge Jehovas aufgewachsen bin. Das ist immer ein gewisses Streitthema", erklärte der 42-Jährige.

Und wie sehen solche Meinungsverschiedenheiten dann aus? Nun, aufgrund seines Glaubens begegnete Gerd einigen, von der Produktion gestellten Aufgaben mit Skepsis: "Deshalb gab es auch ein, zwei Sachen, die er nicht so gut fand oder nicht sofort machen wollte. Beispielsweise haben wir in Thailand bei einer Travestie-Show gedreht", ließ sich Oli entlocken. Weiter beschrieb er die Situation als "sehr, sehr lustig". Bleibt wohl abzuwarten, wie das Fazit seines alten Herrn ausfällt...