Aussage geändert: Hat Johnny Depp Amber blutig geschlagen?

Johnny Depp und Amber Heard, 2011Getty Images
22. Juli 2020 -
Promiflash Redaktion

Die gegenseitigen Anschuldigungen in Johnny Depps (57) Verleumdungsprozess nehmen kein Ende. Der Fluch der Karibik-Darsteller geht zurzeit juristisch gegen eine britische Zeitung vor, die ihn als "Frauenschläger" bezeichnet hat. In dem Prozess musste auch seine Ex-Frau Amber Heard (34) aussagen, die dem Schauspieler vorwirft, sie misshandelt zu haben. Jetzt erzählte Amber vor Gericht von einer besonders brutalen Attacke – änderte einen Teil ihrer Geschichte aber kurze Zeit später.

Anzeige
Amber Heard und Johnny DeppGetty Images

Wie die Zeitung Mirror berichtet, sagte die 34-Jährige im Zeugenstand aus, dass Johnny im März 2013 in einem Streit ausgerastet sei und sie attackiert habe. "Alles, was ich sagen kann, ist, dass Johnny diese Ringe trug. Er hat mich mit seinem Handrücken geschlagen. Wir haben uns gestritten, weil er meinte, ich hätte eine Affäre mit zwei Menschen, mit denen ich nie eine Affäre hatte", erklärte sie. Der 57-Jährige habe sie dabei so stark geschlagen, dass ihre Lippe aufgeplatzt sei und das Blut an die Wand spritzte. Außerdem sei ihr Gesicht danach sichtbar geschwollen gewesen. Johnny streitet diese Vorwürfe vehement ab.

Anzeige
Amber Heard vor dem Gericht in London im Juli 2020Getty Images

Ursprünglich hatte Amber ausgesagt, dass dieser Vorfall am 08. März 2013 stattgefunden hätte. Noch am selben Tag hätten die beiden sich an einem Filmset mit Keith Richards (76) getroffen. Johnnys Anwälte legten nun allerdings ein Bild vor, dass genau bei diesem Treffen mit Keith aufgenommen wurde – und in Ambers Gesicht sind keinerlei Verletzungen zu erkennen. Wie Daily Mail berichtet, änderte Amber daraufhin ihre Aussage und gab an, dass das "Disco Blutbad", wie sie den Vorfall nannte, doch erst am 22. März stattgefunden habe. "Es gab viele Vorfälle im März", erklärte sie die Verwirrung.

Anzeige
Johnny Depp im Juli 2020 in LondonGetty Images
Anzeige
Promiflash Redaktion
Redaktion
Zum Profil