Gewalt und Schläge: Amber Heard sagt gegen Johnny Depp aus

Endlich ist es so weit! Der Prozess zwischen Johnny Depp (58) und Amber Heard (36) zieht sich seit Wochen. Das ehemalige Pärchen wirft sich gegenseitig häusliche Gewalt und Verleumdung vor. Zuletzt erhob eine Psychologin der Aquaman-Darstellerin schwere Vorwürfe gegen Johnny. Der Fluch der Karibik-Star hätte Amber teilweise zum Sex gezwungen. Heute ist es dann endlich so weit: Amber betritt selbst den Zeugenstand und macht ihre Aussage.

"Ich bin hier, weil mein Ex-Mann mich wegen eines Meinungsartikels verklagt, den ich geschrieben habe", beginnt die Schauspielerin laut Deadline ihre Aussage und fuhr fort: "Mir fehlen die Worte, um das zu beschreiben. Es ist schrecklich, wochenlang hier zu sitzen und alles noch einmal zu erleben." Dabei sei die Beziehung zunächst harmonisch und wertschätzend gewesen. Der Schauspieler hätte ihr anfangs das Gefühl gegeben, die schönste Person der Welt zu sein.

Doch Johnny soll sich mit der Zeit geändert haben, erklärte Amber weiter. Besonders wenn der 58-Jährige trank, soll er sehr gemein geworden sein. Sie beschrieb, wie der Hollywood-Star vor ihren Augen Dinge zerbrach und auf Wände einschlug. Mit der Zeit sei ihr Ex-Partner extrem eifersüchtig geworden und habe versucht, sie beim Fremdgehen zu erwischen. "Es waren Anschuldigungen, Beschuldigungen und dann explodierte er", berichtete die Blondine. Sie erzählte dem Gericht, dass Johnny sie oft an den Haaren packte, Dinge in ihrer Nähe zerschlug oder sie schlug und ohrfeigte.