Achter Todestag: Robin Williams bleibt unvergessen

Robin Williams, 2005Getty Images
11. Aug. 2022 -
Promiflash Redaktion

Die ganze Welt kannte Robin Williams (✝63) als fantastischen Schauspieler voller Lebensfreude und Energie. Vor allem durch seine Rollen in "Mrs. Doubtfire", "Jumanji" oder "Good Will Hunting" hat der gebürtige Kalifornier große Bekanntheit erlangt und wurde weltweit gefeiert. Im Jahr 2014 nahm er sich auf tragische Weise das Leben. Um den Komiker zu gedenken, der so vielen Leuten mit seinem Talent und seiner Art zum Lachen gebracht hat, erinnert sich Promiflash an den beliebten Darsteller zurück.

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Robin Williams mit einem Oscar für seine Rolle in "Good Will Hunting"Getty Images

Robin galt als einer der witzigsten Schauspieler in der US-amerikanischen Filmindustrie. Im Jahr 2013 erkrankte er an Depressionen, Angstzuständen und motorischen Störungen – was dazu führte, dass er sich das Leben nahm. Heute jährt sich der Todestag von Robin zum achten Mal – und trotzdem hat man das Gefühl, die ganze Welt würde noch immer um den Schauspieler trauern. Vor allem seine Frau Susan Schneider und seine drei Kinder Zelda, Zachary und Cody erinnern sich im Netz immer wieder liebevoll an ihren verstorbenen Ehemann und Familienvater.

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Robin WilliamsInstagram / zakpym

Doch auch abseits seiner Familie und Freunden hinterlässt Robin eine große Lücke. So fand beispielsweise Barack Obama (61) einst rührende Worte für den Verstorbenen. "Robin Williams war ein Flieger, ein Arzt, ein Flaschengeist, ein Kindermädchen, ein Präsident, ein Professor [...] und alles dazwischen", erklärte der Ex-US-Präsident nach Robins Ableben in einem Statement, in dem er das Lebenswerk der Ikone würdigte.

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Susan Schneider und Robin WilliamsGetty Images

Besonders tragisch ist vor allem, dass Robin bis an sein Lebensende gegen eine tödliche Krankheit gekämpft hatte – ohne selbst genau darüber Bescheid zu wissen. Dass er mit einer unerkannten Lewy-Body-Demenz gelebt hatte, erfuhr auch seine Familie erst nach der Autopsie. Zuvor nahmen seine Ärzte nämlich fälschlicherweise an, dass er an Parkinson erkrankt war. "Nahezu jede Region seines Gehirns war angegriffen. Er erlebte am eigenen Leib, wie er sich selbst auflöste", offenbarte Susan gegenüber Mirror. Halluzinationen und Gedächtnisverlust sorgten deshalb dafür, dass sich Robin während der Dreharbeiten zu "Nachts im Museum 3" im Jahr 2014 kaum seinen Text merken konnte.

Robin Williams bei einer Filmpremiere von "Mrs Doubtfire" im Jahr 1993Getty Images
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