Bradley Cooper verteidigt seine Nasenprothese in "Maestro"

Bradley Cooper, SchauspielerGetty Images
22. Nov. 2023 -
Kimberley Schmidt

Jetzt äußert sich auch Bradley Cooper (48)! Vor wenigen Monaten geriet der Schauspieler heftig in die Kritik. In dem Film "Maestro" verkörpert der Filmstar den jüdischen Komponisten Leonard Bernstein (✝72). Dass der US-Amerikaner dafür eine Nasenprothese getragen hatte, wird von einigen als antisemitisch empfunden und mit dem Black- und Yellowfacing verglichen. Die Kinder von Leonard nahmen ihn aber in Schutz. Nun meldet sich Bradley selbst zu Wort!

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Bradley Cooper und Carey Mulligan beim Screening für "Maestro"Getty Images

"Meine Nase ist tatsächlich ziemlich ähnlich wie die von Lenny, sodass die Prothese eher einem Seidentuch gleichkommt", erklärt der 48-Jährige bei "CBS Mornings". Er habe gedacht, dass er die Prothese möglicherweise nicht brauche und sie damit Zeit sparen würden, doch es ging um die Balance. "Als er im Film jung war, hatte ich eine Prothese [um meine Nase herum] und je älter er wurde, desto mehr weitete sich das aufs ganze Gesicht aus. Wir mussten das so machen, sonst hätte man ihn nicht für ein menschliches Wesen gehalten", führt Bradley aus.

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Bradley Cooper, SchauspielerGetty Images

"Es bricht uns das Herz, wenn wir sehen, dass seine Bemühungen falsch dargestellt oder missverstanden werden", äußerten sich Leonards Kinder selbst in den sozialen Medien laut Page Six. Dass Bradley nachgeholfen hatte, um seine Ähnlichkeit zu ihrem Vater zu verstärken, sei für sie vollkommen legitim. Auch glauben sie, dass Leonard selbst nichts dagegen gehabt hätte.

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Leonard Bernstein, 1970Getty Images
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Kimberley Schmidt
Redakteurin
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