Sieben Monate nach Tod: Sinéad O'Connor hat einen Grabstein

Sinéad O'Connor bei der "Albert Nobbs"-Vorstellung in NYC im Dezember 2011Getty Images
27. Feb. 2024 -
Eyka Nannen

Sinéad O'Connors (✝56) Grab ist endlich vollständig. Im Juli 2023 ist die Musikerin überraschend in ihrem Haus in London verstorben. Als Todesursache war ein natürlicher Tod festgestellt worden. Einen Monat später wurde die Irin dann im Rahmen einer großen Prozession mit zahlreichen Trauernden in ihrer Heimat in der kleinen Küstenstadt Bray beerdigt. Sieben Monate später wurde nun auch Sinéads Grabstein enthüllt.

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Sinéad O'Connor, MusikerinActionPress

Bilder, die Mirror vorliegen, zeigen die letzte Ruhestätte der Sängerin auf dem Friedhof. Zwischen zahlreichen bunten Blumen steht ein schlichter grauer Granitstein, auf dem Sinéads Name sowie ihr Geburts- und Sterbedatum eingraviert sind. Außerdem ist unter den Daten der Satz "God is Love" (zu Deutsch: "Gott ist Liebe") zu lesen. Etwas weiter unten findet sich auch eine arabische Inschrift: "Allah ist der Größte". Sinéad war im Jahr 2018 zum Islam konvertiert.

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Sinéad O'Connor im Dezember 2011Getty Images

Sinéads Tod hatte im vergangenen Jahr eine Welle der Bestürzung ausgelöst. Der Trauerzug der "Nothing Compares 2 U"-Interpretin hatte so viele Trauernde in das irische Städtchen gelockt, dass sogar Straßen gesperrt werden mussten. Die Familie der Verstorbenen enthüllte an der Küste ein Denkmal, an dem Fans sich von ihr verabschieden können.

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Sinéad O'Connors, 2013Getty Images
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Eyka Nannen
Redakteurin
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