Für Papa Charles: Prinz Harry schreibt wohl kein neues Buch!

König Charles und Prinz Harry im April 2019Getty Images
18. März 2024 -
Jannike Wacker

Prinz Harry (39) wird keine Fortsetzung seiner Memoiren verfassen. Vergangenes Jahr sorgte die Biografie "Reserve" für jede Menge Diskussion, denn der Sohn von König Charles (75) sparte keineswegs mit Kritik an der britischen Königsfamilie. Kurz nachdem das Buch auf den Markt gekommen war, betonte Harry in der Öffentlichkeit, dass er eigentlich genug Stoff für zwei Bücher habe. Doch dazu wird es wohl nicht kommen. Die Royal-Expertin Ingrid Seward erklärt im Interview mit der Plattform 9Honey, dass der Herzog von Sussex sich aktuell sehr bewusst werde, wie sehr seine Biografie "seine Beziehung zu seinem Vater beschädigte": "Ich kann mir nicht vorstellen, dass Harry ein weiteres Buch schreiben wird."

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Herzogin Meghan und Prinz Harry auf einer FilmpremiereMEGA

Charles soll seinem Sohn gegenüber nämlich immer noch misstrauisch sein – und das trotz aller Annäherungsversuche. "Ich glaube nicht, dass er einen Groll gegen Harry hegt, ich glaube nur, dass er sich von ihm distanziert hat", meint die Expertin. Der Monarch sei immer noch sehr vorsichtig, was er seinem Sohn erzähle, denn er mache sich sicher Sorgen, dass der 39-Jährige sich "Notizen mache". Weitere Enthüllungen über den Palast erwartet Ingrid von ganz anderer Stelle – von Harrys Frau Meghan (42). "Ich denke, das andere Buch – der echte Knüller – wird Meghan sein. Es muss in Arbeit sein, denn das ist der einzige Weg, wie sie ernsthaft Geld verdienen kann."

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König Charles und sein Sohn Prinz Harry, 2014Getty Images

Harry soll derweil klar geworden sein, dass er mit vielem, was er über seine royale Familie äußerte, eine Grenze zu viel überschritt. Experte Tom Quinn bezog sich im Gespräch mit The Mirror auf sein Interview im US-TV bei "Good Morning America". "Harrys Weigerung, bei 'Good Morning America' ins Detail über die Krankheit seines Vaters zu gehen, ist definitiv ein Zeichen dafür, dass er weiß, dass er in der Vergangenheit zu weit gegangen ist", betonte der Autor. Es habe Harry zuletzt verletzt, dass er seinen Vater immer nur kurz sehen durfte und man ihm das Gefühl gegeben habe, er sei "nicht erwünscht".

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Jannike Wacker
Redakteurin
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