Russell Crowe wollte in "Gladiator"-Fortsetzung zurückkommen

Russell Crowe wollte in "Gladiator"-Fortsetzung zurückkommen

- Kaja Hempel
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Regisseur Ridley Scott (86) hat verraten, dass Russell Crowe (60) unbedingt in der Fortsetzung von "Gladiator" mitspielen wollte. Obwohl sein Charakter Maximus am Ende des ersten Films gestorben ist, versuchte der Schauspieler dennoch, in "Gladiator II" zurückzukehren. Ridley erzählte gegenüber People Magazine, dass Russell ihn vor etwa 18 Jahren angesprochen habe und sagte: "Ich weiß, dass ich tot bin. Und ich möchte von den Toten zurückkehren."

Der Regisseur erklärte, dass sie gemeinsam versucht hätten, eine Möglichkeit zu finden, Maximus in die Fortsetzung einzubringen. Eine Idee war, dass Maximus durch ein Portal oder den Geist eines sterbenden Kriegers zurückkehrt. Doch als Ridley diese Idee Russell vorstellte, lehnte er sie ab mit den Worten: "Das ist doch nicht gut, oder?" Letztendlich fanden sie keinen Weg, Maximus wiederzubeleben, und so bleibt Russell im neuen Film unbeteiligt. Der neue Film konzentriert sich stattdessen auf Maximus' Sohn Lucius, gespielt von Paul Mescal (28).

Russell Crowe sagte in einem Podcast, es sei etwas unangenehm, nicht in die Fortsetzung einbezogen worden zu sein. "Ich bin ein bisschen eifersüchtig", gestand er und betonte, dass "Gladiator" eine große Erfahrung gewesen sei, obwohl er das Drehbuch damals stark kritisiert hatte. 2001 gewann er für seine Rolle als Maximus den Oscar als bester Hauptdarsteller. Während Russell also nicht zurückkehrt, können sich Fans auf bekannte Gesichter wie Connie Nielsen und Derek Jacobi freuen, aber auch auf neue Stars wie Denzel Washington (69) und Joseph Quinn (30).

Ridley Scott, 2023
Getty Images
Ridley Scott, 2023
Russel Crowe und Djimon Houndsou in "Gladiator" (2000)
United Archives GmbH
Russel Crowe und Djimon Houndsou in "Gladiator" (2000)
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