Giulia Siegel brach Kontakt zu Vater nicht wegen Geld ab
Giulia Siegel (50) hat in einem aktuellen RTL-Interview offen über das gestörte Verhältnis zu ihrem Vater Ralph Siegel (79) gesprochen. Die Reality-TV-Teilnehmerin widersprach dabei den Aussagen des bekannten Musikers, der behauptet hatte, dass der mangelnde Kontakt zu seinen Töchtern mit Fragen des Erbes zu tun habe. Giulia wollte diese Vorwürfe nicht auf sich sitzen lassen und stellte klar, dass sie seit ihrem 14. Lebensjahr finanziell auf eigenen Beinen stehe. "Ich habe mit meinem Vater in meinem ganzen Leben noch nie über Erbe oder Geld gesprochen", betonte die Blondine. Seit ihrer Jugend habe sie kein Taschengeld mehr von ihrem Vater erhalten und sich ihren heutigen Lebensstandard hart erarbeitet.
Dass statt des Geldes eher andere Themen für das unterkühlte Verhältnis gesorgt haben, machte Giulia mit Erzählungen aus ihrer Kindheit deutlich. "Wir haben in einem goldenen Käfig gelebt. [...] Die Kindheit, die wir hatten, wünsche ich eigentlich keinem Kind. Ohne Liebe, ohne Geborgenheit, ohne Zuneigung, mit Angestellten – war nicht schön", erklärte sie in dem Interview mit dem Newsportal. Darüber hinaus berichtete die einstige Dschungelcamp-Kandidatin davon, dass ihr Vater "sehr ungemütlich und laut werden" könne und sie und ihre Schwester Marcella aus diesem Grund den Kontakt vermeiden. Giulia kritisierte zudem, dass ihr Vater oft Dinge sage, "die er aus seiner Fantasie zieht".
Tatsächlich klang der Kontaktabbruch aus Ralphs Sicht ganz anders. Der bekannte Schlagerkomponist offenbarte vor wenigen Tagen in einem Gespräch mit der Bunte, dass er seine Tochter Giulia nach einem heftigen Streit aus dem Haus geworfen habe. "Giulia habe ich eines Abends nach einer unerträglichen Diskussion aus meinem Hause verwiesen", ließ Ralph die Ereignisse Revue passieren. Er vermutete, dass seine vierte Ehe und die damit verbundenen Veränderungen rund um sein Erbe den Zwist ausgelöst haben könnten.
