Selten: Prinz William spricht über seinen größten Schmerz
Prinz William (42) hat bei einem privaten Dinner zum 30-jährigen Jubiläum der Wohltätigkeitsorganisation Child Bereavement UK Emotionen gezeigt und tief berührende Worte gesprochen. "Trauer ist der schlimmste Schmerz, den ein Kind oder ein Elternteil jemals erleiden kann", erklärte der Prinz von Wales Express.co.uk zufolge und betonte, wie wichtig Unterstützung in diesen Momenten sei. In seiner Rolle als Schirmherr der Organisation sieht William in deren Arbeit einen entscheidenden Beitrag dazu, dass Betroffene die Chance erhalten, ihr Leben nach Verlusten wieder aufzubauen.
Seit sechzehn Jahren begleitet William die Organisation und hebt deren Bedeutung hervor. Er sprach über die zunehmende Notwendigkeit, Menschen, die Verlust erleben, professionelle Hilfe und Mitgefühl anzubieten. Persönlich ist der Prinz mit dem Thema Verlust wohlvertraut: Seine Mutter, Prinzessin Diana (✝36), starb 1997 bei einem tragischen Unfall, als er selbst noch ein Teenager war. Dieser Verlust hat nicht nur William geprägt, sondern auch seine Beziehung zu seinem Bruder Prinz Harry (40), mit dem sich die Wege inzwischen entfremdet haben. Experten meinen, Dianas Tod habe die Brüder einst zusammengeschweißt, doch ihre aktuellen Differenzen werfen einen Schatten auf ihr gemeinsames Erbe.
Dianas eigener Umgang mit Verlust und ihr Vermächtnis wurden durch ihren Tod zur Inspiration für viele. Ihre Söhne aber, deren Beziehung zunehmend zerrüttet scheint, stehen in einem Konflikt, den Beobachter wie der Royal-Experte Tom Quinn kritisch sehen. "Diana wäre tieftraurig, aber auch wütend gewesen", sagte er in einem Interview gegenüber Mirror. Er erinnert sich daran, wie sie stets Hoffnung in ihre Kinder setzte und zweifelt daran, ob sie die Fehde hätte ertragen können. Früher stritten sie zwar oft wie "Hund und Katz", doch die aktuelle Situation zwischen den Brüdern hat eine ganz andere Dimension – etwas, das Diana wohl sehr beunruhigt hätte, so der Experte.