Beach-Boys-Legende Brian Wilson mit 82 Jahren verstorben
Brian Wilson, Mitbegründer der legendären Band The Beach Boys, ist im Alter von 82 Jahren verstorben. Dies gab seine Familie auf seinem offiziellen Instagram-Account bekannt. In einem bewegenden Statement schrieben seine Kinder: "Wir sind untröstlich, den Verlust unseres geliebten Vaters Brian Wilson bekanntzugeben. Bitte respektieren Sie unsere Privatsphäre in dieser schwierigen Zeit, während unsere Familie trauert." Brians Karriere und Leben prägten nicht nur die Musikwelt, sondern berührten auch Millionen von Fans weltweit, die mit Songs wie "Good Vibrations" oder "California Girls" aufwuchsen.
Brian Wilsons außergewöhnliches musikalisches Talent zeigte sich früh, als er gemeinsam mit seinen Brüdern und Freunden die Band The Beach Boys gründete, die zu einer der einflussreichsten Gruppen des 20. Jahrhunderts avancierte. Mit Alben wie "Pet Sounds" setzte er Maßstäbe und prägte den sogenannten "California Sound". Doch hinter den Kulissen kämpfte Brian zunehmend mit gesundheitlichen Problemen, einschließlich einer Gehörschädigung und einer diagnostizierten Demenzerkrankung. Diese Herausforderungen verstärkten sich nach dem Tod seiner Frau Melinda Anfang des vergangenen Jahres, die ihn viele Jahre durch dick und dünn begleitet hatte.
Privat hinterlässt Brian Wilson eine große und liebevolle Familie. Mit seiner ersten Frau, Marilyn Rovell, hat er zwei Töchter, Carnie und Wendy, die als Mitglieder der Band Wilson Phillips eigene musikalische Erfolge feiern konnten. Mit seiner zweiten Ehefrau Melinda adoptierte er fünf weitere Kinder, zu denen er stets ein inniges Verhältnis pflegte. Über 28 Jahre stand Melinda ihm nicht nur als Ehefrau, sondern auch als Stütze zur Seite, besonders während seiner gesundheitlichen Tiefpunkte. Im Januar des vergangenen Jahres musste er jedoch Abschied nehmen, wie er damals auf Instagram bekannt gab: "Melinda, meine geliebte Frau seit 28 Jahren, ist heute Morgen verstorben. Unsere fünf Kinder und ich sind einfach in Tränen aufgelöst. Wir sind verloren."