Herzogin Meghans Wunschschloss: Warum die Queen Nein sagte
Herzogin Meghan (44) und Prinz Harry (40) wollten nach der Hochzeit im Jahr 2018 ein neues Kapitel in ihrem gemeinsamen Leben beginnen – und dabei wohl besonders exklusiv wohnen. Laut eines Berichts von The Times soll das Paar den Wunsch geäußert haben, im Windsor Castle zu residieren. Das Schloss, in dem Prinz Harrys Großmutter Queen Elizabeth II. (†96) und Prinz Philip (†99) private Apartments bewohnten, wurde jedoch nicht für die Sussexes geöffnet. Die Königin habe das Gesuch entschieden abgelehnt, da sie die Anfrage als "unangemessen" empfand.
Stattdessen wurde den frisch Vermählten Frogmore Cottage auf dem Windsor-Anwesen überlassen. Die verstorbene Monarchin habe dies großzügig als neue Bleibe für Prinz Harry und Herzogin Meghan vorgesehen, so ein Bericht aus dem Buch "The New Royals". Dieses kleine Haus lag in unmittelbarer Nähe zu den privaten Gartenanlagen der Königin und Prinz Philip. Es ist ein Bereich, der sonst als Rückzugsort und für viel Privatsphäre bekannt war. "Das war ein großer Schritt von ihr. Es ist ihr Garten, ihre Abgeschiedenheit. Sie hoffte, es würde geschätzt werden", berichtete Lady Elizabeth Anson über die Entscheidung der Queen, das Cottage zu übergeben.
Tatsächlich soll das Duo sich in Frogmore Cottage sehr wohlgefühlt haben. In seiner Autobiografie "Spare" schrieb Prinz Harry voller Begeisterung von den schönen Momenten in dem Haus. Von Spaziergängen im Garten, Begegnungen mit Schwänen – darunter auch ein besonders mürrischer namens Steve – und Gesprächen mit den Gärtnern schwärmte er. Das Paar nutzte die Gelegenheit, das Haus während ihrer Zeit in der Royal Family zu einem Heim zu machen. Doch die ursprüngliche Anfrage nach einem Leben wie im Märchenschloss blieb ungehört – ein klares Zeichen, dass sogar royales Leben gewisse Grenzen hat.