"Ich bin Jäger": Kevin Costner hat "eine Reihe Schusswaffen"
Kevin Costner (70), einer der bekanntesten Schauspieler Hollywoods, sprach kürzlich im Interview mit dem Playboy über seine Beziehung zur Vergangenheit des Wilden Westens und seinen persönlichen Umgang mit Schusswaffen. Er antwortete auf die Frage, ob er selbst Schusswaffen besitze: "Ja, eine ganze Reihe. Ich bin Jäger. Und ich kann diese Kultur bis zu einem gewissen Grad verstehen." Er verweist auf die historische Bedeutung von Waffen in der amerikanischen Geschichte, insbesondere in Zeiten, in denen sie oft den einzigen Schutz boten.
Dennoch betonte er auch die Notwendigkeit einer modernen Kontrolle von Schusswaffen: "Heutzutage ist es natürlich notwendig, Schusswaffen zu kontrollieren." Damit zeigt er einen reflektierten Bezug zu einem weiterhin kontroversen Thema in den USA. Der 70-Jährige erklärte zudem, dass er durchaus einen gewissen Reiz darin sehe, als Trapper in jener früheren Zeit zu leben, jedoch denke er auch schnell an die Härten: "So ein Leben als Trapper hätte seinen Reiz gehabt. Aber ich weiß nicht, ob ich den nötigen Mut dafür gehabt hätte. Ständig und überall warst du von Gefahren umgeben."
Auch die Erfolgsserie "Yellowstone" zeigt, wie sehr Kevin mit den Mythen und Herausforderungen des amerikanischen Westens verbunden ist. Für viele Fans verkörpert der Schauspieler in der Rolle von John Dutton das Ideal eines modernen Cowboys. Die raue Umgebung, die Konflikte um Land und Familie – all das spiegelt die Themen wider, über die Kevin im Interview gesprochen hat. Hinter den Kulissen gab es laut kino.de aber sogar eine regelrechte Krise: Die Serie stand kurz vor dem Scheitern, weil die Drehbücher nicht den Erwartungen entsprachen. Serienschöpfer Taylor Sheridan sprang kurzfristig ein und musste am Wochenende die Skripte schreiben, während unter der Woche gedreht wurde.