Danielle Fishel kritisiert "ekelhafte" Serien-Hochzeitsszene
Danielle Fishel (44) hat in einer neuen Folge des Podcasts "Pod Meets World" klare Worte für die Hochzeitsszene ihrer Figur Topanga Lawrence in der Serie "Das Leben und Ich" gefunden. Die Schauspielerin sprach über die Storyline, in der Topanga und Cory Matthews in der siebten und letzten Staffel heiraten. Besonders störte sich Danielle an einigen Witzen und dem Verhalten ihrer Figur. "Es gibt ein paar wirklich ekelhafte Witze", betonte sie und nannte speziell eine Anspielung des Charakters Stan, eines Klempners. Auch Corys Träume von Flitterwochen mit einer anderen Frau und Topangas veränderte Einstellung zu luxuriösen Hochzeiten passten ihrer Meinung nach nicht zu den Charakteren.
Danielle ging noch weiter und erklärte, dass sie rückblickend die gesamte Entwicklung der Ehe anders gestaltet hätte. Sie schlug vor, dass das Paar zwar verlobt bleibt, aber die Hochzeit selbst bis zum Ende der Serie aufschiebt. Nach der Trauung in der Serie sei die Handlung ohnehin nicht immer stimmig gewesen, erinnerte sich Danielle. "Ich weiß noch, wie ich das Gefühl hatte, dass die Konflikte nach der Hochzeit nur aufgesetzt wirkten", sagte sie. Zudem kritisierte sie Entscheidungen ihrer Figur, die sie nicht nachvollziehen konnte. Es sei seltsam gewesen, dass Topanga plötzlich von einem extrem kostspieligen Hochzeitstraum sprach, der nicht zu ihrem bisherigen Charakter passte.
Privat hat Danielle in den letzten Jahren mit ganz anderen Herausforderungen zu kämpfen. Anfang 2024 sprach die Schauspielerin in ihrem Podcast über ihre Brustkrebsdiagnose, die glücklicherweise in einem sehr frühen Stadium entdeckt worden war. Sie hat sich seitdem als Fürsprecherin für Früherkennungsuntersuchungen bei Frauen eingesetzt und möchte mit ihrer Geschichte anderen Mut machen. Abgesehen davon bestreitet Danielle weiterhin ihren Alltag und teilt regelmäßig Einblicke in ihr Familienleben und ihre beruflichen Projekte. Auch ihr Podcast bleibt eine wichtige Plattform, auf der sie sowohl persönliche als auch berufliche Erfahrungen reflektiert.