

Pierre M. Krause feiert TV-Comeback nach schwerer Erkrankung
Ein Jahr lang war es still um Pierre M. Krause (49), doch jetzt ist er zurück – genau dort, wo ihn seine Fans vermisst haben: auf seiner "Kurzstrecke". Zum Auftakt der siebten Staffel bricht der Moderator erstmals sein Schweigen und offenbart den Grund für seine lange Abwesenheit: Eine schwere Erkrankung hatte ihn zu einer Auszeit gezwungen. In der Auftaktfolge teilt der 49-Jährige seine Erlebnisse mit Sebastian Pufpaff (49), dem Moderator von TV total, und stellt von Anfang an klar: "Ich will auf gar keinen Fall Mitleid." Dann erzählt er, wie alles begann: mit Rückenschmerzen, die sich letztendlich als erstes Symptom einer lebensgefährlichen Krankheit entpuppten: "Es war ein bösartiger Tumor, der entfernt werden musste – sonst wäre ich irgendwann daran gestorben."
Die Zeit, die auf die Diagnose folgte, beschreibt Pierre als "Höllenritt": "Dieser Tumor, aber auch Teile meines Körpers, wurden entfernt. Das hätte auch alles ganz anders ausgehen können." Obwohl er weiterhin unter Nervenschäden leidet, Physiotherapie bekommt und sich schonen muss, ist sich der Moderator sicher: "Ich habe wirklich Glück." Mit diesem optimistischen Blick nach vorn bleibt die "Kurzstrecke mit Pierre M. Krause" trotz der ernsten Töne das, was sie immer war: spontan, nahbar, witzig. Beim Töpfern mit Pufpaff fliegen Gags und Tonreste gleichermaßen – ein heiteres Durcheinander, das die lange Pause fast vergessen lässt. In den kommenden Folgen des Formats trifft Pierre auf weitere Weggefährten wie Bastian Pastewka (53), Laura Larsson und Micky Beisenherz (48).
Dass Pierre jetzt weitermacht, ist mehr als nur ein berufliches Comeback – es ist ein Statement. Seit über zwei Jahrzehnten steht er für cleveren Humor, charmante Ironie und echtes Interesse an Menschen. Bekannt wurde er mit der "Pierre M. Krause Show", die er 18 Jahre lang im SWR moderierte und damit zur langlebigsten Late-Night eines ARD-Senders machte. 2020 erfand er sich mit "Kurzstrecke" neu – einem Format, das Prominente jenseits des großen Rampenlichts zeigt: spontan, ehrlich, ungeschönt. Und genau so präsentierte er jetzt erstmals seine eigene Geschichte – authentisch und zutiefst bewegend.






