

Tom Ford spricht über den plötzlichen Tod seines Partners
Modedesigner Tom Ford (64) hat im Podcast "This Life of Mine with James Corden" über den schmerzhaften Moment gesprochen, als er seinen Ehemann Richard Buckley leblos in ihrem Haus in Los Angeles fand. Richard, der als Modejournalist für bekannte Publikationen arbeitete, starb 2021 im Alter von 73 Jahren nach gesundheitlichen Problemen. Tom schilderte emotional, wie Richard während eines Fernsehabends den Raum verließ und wenig später tot vorgefunden wurde: "Es war plötzlich und unerwartet", erklärte er im Gespräch mit James Corden. Er habe versucht, seinen Mann zu reanimieren, jedoch erfolglos. Diese prägende Erfahrung hat ihn bis heute nicht losgelassen und führte schließlich dazu, dass er Los Angeles hinter sich ließ.
Richard und Tom lernten sich 1986 kennen und waren beeindruckende 35 Jahre lang ein Paar, davon neun Jahre verheiratet. Sie teilten ihr Leben mit ihrem gemeinsamen Sohn Jack, der 2012 mithilfe einer Leihmutter geboren wurde. Nach dem Tod von Richard beschrieb der Designer den Verlust als das "erschütterndste Erlebnis" seines Lebens. Obwohl er sein berufliches Leben neu ausgerichtet hat und sich verstärkt auf Filmprojekte konzentriert, ist es vor allem Jack, der ihm Kraft gibt: "Ich lebe für Jack. Er ist der Grund, warum ich weitermache", erklärte Tom. Er ist überzeugt, dass sein Sohn ihm nicht nur Freude, sondern auch neuen Lebenssinn schenkte.
Die enge und langjährige Beziehung zu Richard stellte einen zentralen Punkt in Toms Leben dar. Die beiden verband nicht nur eine tiefe persönliche Liebe, sondern auch eine gemeinsame Leidenschaft für die Modewelt. In einem früheren Interview hatte Tom einmal gesagt, dass er jeden Tag an Richard denken werde, sollte dieser vor ihm gehen. Nun sind die Erinnerungen an die gemeinsame Zeit ein wertvoller Trost für ihn. Auch ihr Sohn Jack, der von Tom als lebensfroher und inspirierender junger Mensch beschrieben wird, erinnert ihn täglich daran, wie wichtig Familie und Zusammenhalt sind.




