Oscar-Verdächtig: The Descendants & Moneyball
25. Jan. 2012, 16:02 - Promiflash Redaktion
Es ist offiziell – die Oscar-Nominierungen für das Jahr 2012 sind bekannt und schon zeichnen sich allein an der Anzahl der Nominierungen erste Favoriten ab. Ganz oben mit dabei sind die Filme „Moneyball“ und „The Descendants“. Zwei Filme mit den wohl begehrtesten Schauspielern Hollywoods in den Hauptrollen: Brad Pitt (48) und George Clooney (50).
„Moneyball“, der nominiert ist für sechs Oscars, ist nicht nur ein Film über Baseball, sondern ein Film basierend auf einer wahren Begebenheit, die Brad Pitt selbst als Geschichte über Gerechtigkeit bezeichnet. „The Descendants“, nominiert für fünf Oscars, hingegen erzählt, mit George Clooney in der Hauptrolle, die Geschichte eines Vaters, der einsehen muss, dass die perfekte Fassade seiner Familie nicht mehr aufrechtzuerhalten ist. Er begibt sich nach einem schweren Unfall seiner Frau nicht nur auf den Weg in die Herzen seiner Kinder, sondern auch auf den Weg zum Liebhaber seiner im Koma liegenden Ehefrau.
Damit treten also zwei Hollywood-Giganten mit zwei vollkommen unterschiedlichen Geschichten gegeneinander an. Brad Pitt ist mit „Moneyball“ nicht nur als bester Hauptdarsteller nominiert, sondern als Produzent auch für den Oscar in der Kategorie Bester Film. George Clooney hat mit „The Descendants“ ebenfalls Chancen auf die begehrte Auszeichnung des besten Hauptdarstellers. Für Brad Pitt wäre es allerdings der erste lang ersehnte Oscar, denn sein Freund George Clooney erhielt bereits 2005 für den Film „Syriana“ den Oscar als bester Nebendarsteller. Unter Umständen hat Brad jedoch auch noch mit seinem Film „The Tree of Life“ die Möglichkeit, als Produzent einen Oscar für den besten Film zu bekommen, aber zu diesem Film sind die einzelnen Nominierten aus den insgesamt fünf verantwortlichen Produzenten noch nicht bekannt gegeben. George Clooney hat ebenfalls noch ein weiteres Pferd im Rennen: Für „The Ides of March“ könnte er nämlich noch einen Oscar für das beste adaptierte Drehbuch bekommen.
Es gibt also für beide Hollywood-Beaus ausreichend Möglichkeiten, einen der begehrten Goldjungen mit nach Hause zu nehmen. Da wäre es doch zu schön, wenn dieses Jahr jeder von ihnen einen Oscar in den Händen halten würde.
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