Rod Stewart: Schrumpf-Penis wegen Steroiden

50 Jahre Drogenkonsum haben auch bei Rock-Legende Rod Stewart (68) Spuren hinterlassen. Während er in den wilden 60er und 70er Jahren vor allem mit Kokain und Marihuana herumexperimentierte, nahm er in den 80ern auch Steroide, um seine Stimme vor Konzerten zu kräftigen. Wie Rod dem Magazin Mojo verriet, hat dies jedoch seinem besten Stück geschadet.

Die angeblich magischen Kräfte der Drogen machten Rod schnell süchtig. "Die Steroide lassen Schwellungen in sämtlichen Membranen zurückgehen - selbst die im Penis. Und das machst du halt, wenn du in Not bist, ein Konzert geben musst und nicht singen kannst".

Die Steroide schonten zwar seine Stimme, doch nicht seinen Geldbeutel. Die zahlreichen Nebenwirkungen und einige verrückte Auftritte ließen Stewart schnell von der Droge loskommen. "An einem Abend in Sheffield dachte ich, dass ich mit meiner Mutter in der Küche sei, weil die Steroide ein Loch in meinen Bauch gegessen hat. Ich hatte innere Blutungen und halluzinierte", so der 68-Jährige.

Doch wer glaubt, Rod Stewart habe aus dieser Zeit seine Lehren gezogen, liegt falsch. Zwar nennt er Steroide "die schlimmste Droge der Welt", doch wie er Mojo verriet, nimmt er sie auch heute noch ein. "Ich nehme sie vielleicht einmal im Jahr vor großen Auftritten. Danach kann ich mehrere Wochen nicht mehr singen". Das klingt nicht gesund.