Trieben Halluzinationen Robin Williams in den Tod?

Marsha Garces, Robin Williams und Zachary Pym Williams im August 2002Getty Images
11. Nov. 2014 -
Promiflash Redaktion

Obwohl die Todesursache von Robin Williams (✝63) vor wenigen Tagen offiziell geklärt worden ist, herrscht immer noch großes Rätselraten um die eigentlichen Motive, die den Hollywood-Star letztendlich zum Freitod bewegten. Dass dieser an einer Begleiterscheinung seiner Parkinson-Erkrankung, der Lewy-Körper-Demenz, litt, wirft nun ein ganz neues Licht auf die letzten Tage im Leben von Robin Williams. Angeblich haben nämlich Halluzinationen, die zusammen mit der Demenz-Erkrankung für gewöhnlich auftreten, schlussendlich zum Selbstmord geführt!

Anzeige
Cody, Zelda und Robin Williams im April 2006Getty Images

Neben Wachheit, Depressionen und Wahn gehören nämlich Halluzinationen zu sehr häufigen Symptomen dieser Form von Demenz. Dabei sehen Patienten vermeintliche Objekte, Menschen oder Tiere vor sich, mit denen sie oftmals fiktive Gespräche führen. Wie TMZ nun aus dem Familienkreis von Robin Williams erfahren haben will, seien die Lewy-Körper-Demenz und die damit einhergehenden Halluzinationen der Hauptauslöser für den gewählten Freitod des Schauspielers gewesen. Wie genau die Wahnvorstellungen diesen tragischen Schritt ausgelöst haben, wird jedoch nicht weiter erläutert. Doch auch die behandelnden Ärzte des Toten hätten nach Angaben der US-Nachrichtenseite diese Theorie bereits bestätigt.

Anzeige
Robin Williams mit seiner Frau Marsha und seiner Tochter Zelda im Jahr 2005Getty Images

Robin Williams hat den Frieden hoffentlich gefunden. Seine Familie sucht ihn in diesen schweren Tagen noch immer vergebens - zu schwer lasten die vielen Spekulationen um den Tod Robins auf ihren Schultern. Dass diese Mutmaßungen mit Blick auf die neuesten Erkenntnisse bald abreißen, bleibt unwahrscheinlich.

Anzeige
Marsha Garces, Robin Williams und Zachary Pym Williams im August 2002Getty Images
Anzeige
Promiflash Redaktion
Redaktion
Zum Profil