Nach Stimmband-OP: Meghan Trainor kämpfte mit Depressionen
Meghan Trainors (24) Stimme ist ihr Leben. Auf ihre beiden Hitsingles "All about that Bass" und "Like I’m gonna use you" folgte der Tiefschlag: Sie litt an Blutungen an den Stimmbändern. Nach zwei Operationen in den Jahren 2015 und 2016 und anschließender monatelanger Schonung kehrt das US-amerikanische Popsternchen jetzt endlich auf die Bühnen der Welt zurück. Und schockt ihre Fans mit einer Enthüllung: Sie litt an Depressionen!
Probleme an den Stimmbändern sind für alle Popstars der Horror. Diesen Albtraum musste nun auch Meghan durchleiden. In dem Podcast The Dan Wotton Interview berichtet die 24-jährige Sängerin von der schwierigen Zeit nach ihrer zweiten Operation. Sie sei in ein tiefes Loch gefallen, aus dem sie alleine nicht mehr herauskam. Schwere Depressionen, Angstzustände und Panikattacken standen bei ihr an der Tagesordnung. "Ich habe gemerkt, dass etwas nicht stimmt, konnte aber niemandem davon erzählen, weil ich mich so geschämt habe. Ich fühlte mich so schrecklich einsam", erinnert sie sich. Und am schlimmsten quälte sie die ständige Frage: "War’s das mit der Gesangskarriere?"
Mit professioneller Hilfe sagte Meghan den verheerenden Symptomen den Kampf an. Viel Ruhe, Sport, ausreichend Wasser und gesunde Ernährung trugen schließlich zu ihrer Genesung bei. Heute ist Meghan wohlauf. Mit ihrer brandneuen Single "No Excuses" meldet sie sich nach der musikalischen Auszeit zurück. Auch ein drittes Studioalbum wird laut Meghan nicht mehr lange auf sich warten lassen.