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Darum ist "Promi Big Brother" besser als das DschungelcampTristan Fewings / GettyZur Bildergalerie

Darum ist "Promi Big Brother" besser als das Dschungelcamp

23. Aug. 2018, 13:10 - Promiflash Redaktion

Es ist der alljährliche Kampf der Reality-Shows: Was kommt bei den Zuschauern besser an – das Dschungelcamp im Winter oder Promi Big Brother im Spätsommer? Beide Sendungen haben natürlich Gemeinsamkeiten. Logisch, denn sowohl bei RTL als auch bei Sat.1 werden zwölf mehr oder weniger bekannte TV-Gesichter zwei Wochen einer Grenzerfahrung ausgesetzt! Doch irgendwie wirkte in den vergangenen Jahren die Container-Show viel vielseitiger und unterhaltsamer als der Fight um die Busch-Krone. Promiflash stellt euch fünf Gründe vor, warum Promi-BB das Dschungelcamp inzwischen längst überholt hat!

1. Der bessere Cast
Vor allem in der diesjährigen PBB-Staffel fällt auf: Alle zwölf eingesperrten Stars polarisieren! Es fliegen die Fetzen, es gibt emotionale Momente, in denen sich die Bewohner ihr Herz ausschütten, und vor allem viel Action. Jeder Kandidat stand schon im Fokus und konnte beweisen, wie viel Bock er oder sie auf das Format hat. Selbst eine für die TV-Zuschauer relativ unbekannte Katja Krasavice (22) hatte in den vergangenen Tagen dank Solo-Einlage eine Menge Sendezeit. In der diesjährigen IBES-Staffel sah das ganz anders aus! Während man oft das Gefühl hatte, dass manche Camp-Insassen wie David Friedrich (28) nur ihre Zeit absitzen wollten, wurden andere Teilnehmer wie Schauspielerin Sandra Steffl (48) nicht mal richtig in der Show gezeigt! Der Sender hatte sich offenbar entschieden, aus Mangel an Unterhaltung viele ihrer Szenen rauszuschneiden. Das war auch schon in der vorherigen Auflage so: 2016 wurde es zu einem Running Gag, dass Schlagersängerin Nicole Mieth (28) so gut wie nie in der Sendung zu sehen war!

2. Der bessere Modus
Ja, auch der Show-Aufbau ist im kameraüberwachten TV-Knast besser als im australischen Busch! Die aktuelle Aufteilung in Luxusbereich und Baustelle allein sorgt bei den PBB-Kandidaten schon für Konflikte. So ein Futterneid – wenn beispielsweise die Villenbewohner ausgelassen grillen, während die Baustellenpromis nur eine fade Suppe schlürfen – kann am Dschungelcamp-Lagerfeuer gar nicht entstehen. Bei IBES leiden alle Berühmtheiten unter der kargen Reis-und-Bohnen-Kost. Auch die regelmäßigen Bereichswechsel bringen bei Promi-BB eine stärkere Dynamik ins Team. Da zum Teil die Zuschauer mit ihren Anrufen ihre Finger im Spiel haben, können sie gezielt Kandidaten zusammenbringen, die sich vielleicht nicht sonderlich gut verstehen. Der Mega-Beef zwischen Silvia Wollny (53) und Sophia Wollersheim (30) war dafür ein Paradebeispiel: Am Ende saßen die Streithennen zusammen im Baustellendreck – dank der Voting-Ergebnisse. Im Dschungel haben die Fans lediglich die Möglichkeit, besonders unbeliebte Camper in die Ekelprüfung zu schicken und damit die Gruppe indirekt zu beeinflussen.

3. Viel mehr Live-Moment
Einen klaren Vorteil hat die Container-Show mit den Moderatoren Jochen Schropp (39) und Marlene Lufen (47) vor allem in der Übertragungsart: Die Sendung weist einen deutlich höheren Anteil an Live-Schaltungen auf! Während im Dschungel die Prüfungen bereits am Vortag aufgezeichnet werden, finden die alles entscheidenden Challenges bei "Promi Big Brother" stets live im Studio statt – für die Zuschauer natürlich viel spannender! Bei IBES werden lediglich die Voting-Verkündungen, wer zur Buschprobe antreten oder das Camp verlassen muss, direkt ausgestrahlt. Allerdings ist das bei dem Format auch nicht anders möglich, denn wie jeder weiß, finden die Dreharbeiten in Australien – am anderen Ende der Welt – statt.

4. Viel mehr Überraschungen
Obwohl beide Reality-Shows schon viele Jahre über die TV-Schirme flimmern, schafft es "Promi Big Brother" mehr als das Dschungelcamp, die Zuschauer umzuhauen. Schon in der Vergangenheit war Fans immer wieder aufgefallen, dass alte Urwald-Ekelprüfungen aus den Jahren zuvor in minimaler Abwandlung einfach wieder aufgewärmt worden waren. Die Livespiele sind bei PBB jedes Jahr neu, innovativ und halten jede Menge Überraschungen bereit! Als Siegerprämie gibt es nicht nur Essen für die Kandidaten zu gewinnen wie im australischen Busch. In der Container-Show geht es stets um einen Umzug der teilnehmenden Promis von Bereich zu Bereich! Auch das Thema Aufgeben wird in beiden Sendungen unterschiedlich gehandhabt: Während bei Promi-BB ein Nachzügler à la Umut Kekilli (34) für frischen Wind und neue Konstellationen sorgt, bleibt im Dschungel die freiwillig geräumte Liege einfach frei.

5. Viel mehr Nachberichterstattung
Kaum ein Celebrity-Format liefert SO viele und herrliche Nachberichte wie "Promi Big Brother"! Nach jeder Folge startet direkt bei Sixx die dazugehörige Late Night Show mit Jochen Bendel (50) und Melissa Khalaj (29). In der werden nicht nur weitere Live-Momente aus dem Haus gezeigt, sogar die Verwandtschaft und Freunde der kämpfenden Stars werden zur Talkrunde eingeladen – und die enthüllen viele schlüpfrige Storys! Im Dschungel sorgen zwar auch die mitgereisten Begleiter der Camper im Hotel Versace für ein wenig Hintergrund-Gossip zur Show, doch so ausführlich wie bei Promi-BB fällt der lange nicht aus! Ein eigenes Talkformat im Anschluss an jede Busch-Ausgabe gibt es nicht.

Johannes Haller und Yeliz Koc 2019 in München
Getty Images
Johannes Haller und Yeliz Koc 2019 in München
Ikke Hüftgold, Senay Gueler und Mischa Mayer bei einem Spiel in "Promi Big Brother" im Jahr 2020
Getty Images
Ikke Hüftgold, Senay Gueler und Mischa Mayer bei einem Spiel in "Promi Big Brother" im Jahr 2020
"Promi Big Brother"-Kandidaten im Jahr 2020
Getty Images
"Promi Big Brother"-Kandidaten im Jahr 2020
Jochen Bendel, Moderator
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Jochen Bendel, Moderator
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