So tragisch waren Whitney Houstons (†48) letzte Stunden
Whitney Houston (†48) verstarb am 11. Februar 2012 im Alter von nur 48 Jahren auf tragische Weise. Wenige Stunden vor ihrem geplanten Auftritt auf einer Pre-Grammy-Party wurde sie leblos in der Badewanne ihres Hotelzimmers im Beverly Hilton in Los Angeles gefunden. Medienberichten zufolge hatte Whitney zuvor noch mit ihrer Tochter Bobbi Kristina (†22) und ihrer Mutter Cissy Houston (91) gesprochen. Ihre letzte öffentliche Performance gab sie zwei Tage zuvor gemeinsam mit Sängerin Kelly Price, als sie "Jesus Loves Me" sang.
Die Umstände ihres Todes werfen ein tragisches Licht auf ihre jahrelangen Kämpfe mit Alkohol- und Drogensucht. Obwohl Whitney wiederholt Entzüge unternahm, gelang es ihr nicht, dauerhaft clean zu bleiben. Die Autopsie ergab, dass sie eine Mischung aus Kokain, Cannabis, Beruhigungsmitteln sowie anderen Medikamenten im Blut hatte. Der Drogenkonsum in Kombination mit Herzproblemen führte schließlich zum Tod durch Ertrinken. Besonders bitter: Ihre Tochter Bobbi Kristina starb drei Jahre später unter ähnlichen Umständen, was die Tragödie der Familie Houston noch verstärkte.
Whitney hinterlässt ein musikalisches Erbe, das bis heute unerreicht scheint. Ebenso wie sie prägte auch ihre Mutter Cissy, die in diesem Jahr im Alter von 91 Jahren verstarb, die Musiklandschaft als Gospelsängerin mit ihrer besonderen Stimme. Cissy überlebte nicht nur ihre Tochter, sondern auch ihre Enkelin – Verluste, die ihr Leben stark überschattet haben dürften. Trotz der familiären Tragödien bleibt Whitney als strahlende Sängerin in Erinnerung, deren Hits wie "I Will Always Love You" und "How Will I Know" immer noch Millionen berühren.