Am 11. September: Pete Davidson redet über Tod seines Vaters

Pete Davidson und Ariana Grande bei den MTV Video Music Awards 2018Getty Images
31. Aug. 2018 -
Promiflash Redaktion

Bei "Saturday Night Live" gibt Pete Davidson (24) die allseits zu Scherzen aufgelegte Ulknudel, doch privat trägt er eine unglaubliche Last mit sich herum. Am 11. September 2001 verlor der Verlobte von Ariana Grande (25) seinen Vater bei den Terroranschlägen auf das World Trade Center – mit gerade einmal acht Jahren. Dieser schreckliche Verlust war für Pete der Beginn eines langen Leidensweges, doch der lehrte ihn auch eine wichtige Lektion fürs Leben.

Pete Davidson und Ariana Grande im August 2018Getty Images

Im Interview mit Variety wurde der US-amerikanische TV-Star richtig emotional und erzählte von seiner schweren Kindheit. Diese habe er größtenteils in psychiatrischen Einrichtungen verbracht. Als Schüler habe er sogar versucht, sich das Leben zu nehmen. Irgendwann legte sich bei Pete aber ein Schalter um – rückblickend der Beginn seiner Karriere. "Wenn mein Vater nicht gestorben wäre, dann wäre ich heute kein Komiker, sondern Bauarbeiter oder Basketball-Trainer. (...) So jung zu lernen, dass dir von einer Sekunde auf die andere einfach alles weggenommen werden kann, gab mir so eine 'Scheiß drauf!'-Einstellung. Ich bin nur deswegen fähig, Stand-up-Comedy zu machen und so rumzualbern, weil ich hoffe, dass mir das Schlimmste in meinem Leben schon längst widerfahren ist."

Pete Davidson und Ariana Grande im August 2018 in New YorkGetty Images

Tatsächlich nahm Petes Leben vor Kurzem eine durch und durch glückliche Wendung: Mit Ariana scheint der 24-Jährige seine Seelenverwandte gefunden zu haben – immer wieder betont Pete, wie happy er mit der "Into You"-Interpretin ist. Die ließ sich vor wenigen Wochen sogar ein neues Tattoo stechen, das ganz Petes verstorbenem Vater gewidmet ist.

Pete Davison und Ariana Grande bei den MTV Video Music Awards 2018Getty Images

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