Sex-Tape von 2004: Paris Hilton fühlte sich vergewaltigt

Chris Zylka und Paris Hilton auf den Film Festival in Cannes im Mai 2018Getty Images
12. Dez. 2018 -
Promiflash Redaktion

Anfang 2000 machte Paris Hilton (37) durch Skandalgeschichten von sich reden; wilde Saufgelage und Unten-ohne-Fotos waren da nur die Spitze des Eisbergs. Für den größten Eklat rund um die Hotelerbin sorgte allerdings nicht sie selbst: 2004 veröffentlichte Paris' damaliger Freund Rick Salomon (49) ein Amateurvideo, das ihn und die Blondine beim Liebesspiel zeigt. Fast fünfzehn Jahre später spricht Paris in einem Dokumentarfilm über ihre Gefühle zu dem Sextape.

Paris Hilton und Nicky Hilton Rothschild im September 2019 in New York CityGetty Images

In "The American Meme", einer Netflix-Doku über vier US-amerikanische Influencer auf dem Weg ganz nach oben, spricht Paris Hilton erstmals offen über ihre Gefühle zu dem Sextape "1 Night in Paris". Sie bricht in Tränen aus, als sie gesteht: "Ich fühlte mich vergewaltigt. Ich fühlte mich, als hätte ich einen Teil meiner Seele verloren. Die Leute haben so grausam und gemein über mich gelästert." Die Veröffentlichung des Videos und die darauffolgenden Ereignisse hätten ihr gesamtes Leben auf den Kopf gestellt. Aus Angst davor ausgelacht zu werden, habe sie ihr Haus monatelang nicht verlassen.

Laura Kaeppeler (4.v.l.) mit Mike Fleiss (3.v.r.) bei der Wahl zur Miss America 2012Getty Images

Nachdem das Video bereits die Runde gemacht hatte, wehrte sich Paris und stellte klar, dass sie Rick niemals erlaubt habe, den Clip zu veröffentlichen. Daraufhin verklagte ihr Ex sie wegen Rufmordes. Paris reagierte allerdings mit einer Gegenklage und gewann die Oberhand: Rick musste umgerechnet 330.000 Euro Schadenersatz an Paris zahlen. Sie spendete die komplette Summe an verschiedene Charity-Organisationen.

Pamela Anderson und Rick Salomon, 2013Getty Images
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