Alles freiwillig? Rapperin Loredana weist Vorwürfe zurück

Sind die Anschuldigungen gegen Loredana Zefi (23) nicht gerechtfertigt? Die Rapperin soll ein verheiratetes Paar um 700.000 Franken, umgerechnet 616.000 Euro, betrogen haben. Dafür mimte sie angeblich eine Juristin, um den Walliser Eheleuten in einem Betrugsfall zur Seite zu stehen. Besonders prekär: Ihr Bruder habe eben diesen Schwindel erst inszeniert. Jetzt bezog Loredana Stellung zu den Vorwürfen und dementiert sie vehement!

Komplett in Weiß gekleidet und mit einer XXL-Sonnenbrille sei die Musikerin bei der Pressekonferenz, die von der Luzerner Zeitung ausgetragen wurde, vor die Journalisten getreten. Dort beteuerte die 23-Jährige laut Bild ihre Unschuld: "Ich wusste nichts davon." Zudem teilte sie mit: "Das Geld wurde freiwillig übergeben." Als klar war, dass es sich um Betrug gehandelt habe, sei Loredana selbst lediglich als Vermittlerin zwischen ihrer Familie und dem Ehepaar eingesprungen.

Eines scheint jedoch Fakt zu sein, wie Loredanas Anwalt bestätigte: Seine Klienten haben bei den Betroffenen wirklich Schulden. Allerdings handle es sich dabei um 307.785 Franken, also rund 270.770 Euro – demnach deutlich weniger als angegeben. Inwieweit die Mutter einer Tochter tatsächlich in den Vorfall verwickelt ist, sei während des öffentlichen Termins nicht eindeutig geklärt worden.