Deshalb wirken Sexszenen im Netflix-Hit "365 Days" so real

Michele Morrone und Anna-Maria Sieklucka in "365 Days"Next Film
14. Juni 2020 -
Promiflash Redaktion

Wie kommt es, dass die leidenschaftlichen Szenen im Erotikdrama 365 Days so echt wirken? Seit rund einer Woche führt der polnische Film die Netflix-Charts an – und das ist kein Wunder: Der sexy Streifen dürfte die Herzen der Zuschauer definitiv höherschlagen lassen. Neben einer leidenschaftlichen Romanze kommt es auch zu diversen Sexszenen zwischen Mafiaboss Massimo (gespielt von Michele Morrone, 29) und der dunkelhaarigen Schönheit Laura (Anna Maria Sieklucka, 28). Zu wirklichem Sex soll es dabei aber nicht gekommen sein – was ist dann das Geheimnis für die täuschend echten Aufnahmen?

Michele Morrone, SchauspielerInstagram / iammichelemorroneofficial/

"Jede Sexszene in diesem Film ist anders", verriet Kameramann Bartek Cierlica gegenüber Variety. Die Hauptidee der Regie war es, die steigende Spannung zwischen den beiden Charakteren ab ihrem ersten Treffen zu erzeugen. Dadurch sollte der Zuschauer am Spiel mit Sexualität und Sinnlichkeit teilhaben. "Wir wollten, dass die Kamera so unsichtbar wie möglich ist", erklärte Bartek. Bis zum perfekten Schnitt erforderte es einige Aufnahmen.

Anna Maria Sieklucka, SchauspielerinInstagram / anna_maria.sieklucka

"Wir haben für die Schauspieler die intimste Atmosphäre geschaffen, die möglich war", gestand Bartek. Deshalb wurde auch das Team am Set auf ein Minimum reduziert. Um den Sex so authentisch wie möglich erscheinen zu lassen, soll der Zuschauer auch das Flüstern und die schweren Atemzüge hören – die Grenze zur Pornografie durfte jedoch nicht überschritten werden.

Michele Morrone und Anna Maria SiekluckaInstagram / anna_maria.sieklucka
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