Aufregung um KZ-Statement: So redet sich der Wendler raus!

Michael Wendler im Februar 2020 in KölnActionPress
6. Jan. 2021 -
Paulina Rohmann

Michael Wendler (48) steht unter hartem Beschuss! Der Musiker sorgte zuletzt mit einem offenbar unglaublichen Kommentar für Schlagzeilen: In seiner Telegram-Gruppe teilte der Schlagerstar einen Beitrag über die neuen Pandemie-Maßnahmen – und verglich das sich im Lockdown befindende Deutschland offenbar mit einem Konzentrationslager. Daraufhin wurde der Wahlamerikaner von allen Seiten kritisiert. Jetzt wehrt sich Michael gegen den Hate: Er habe niemals einen solchen Vergleich gezogen, das Ganze sei ein Missverständnis!

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Michael Wendler, SchlagersängerActionPress

"KZ Deutschland??? Es ist einfach nur noch dreist, was sich diese Regierung erlaubt! Das Einsperren von freien und unschuldigen Menschen ist gegen jegliche Menschenwürde!!!" – so hatte Michael die News zuvor kommentiert. In seiner Instagram-Story veröffentlichte der "Egal"-Interpret nun ein neues Statement. Darin erklärte er: "Ich möchte hiermit klarstellen, dass ich niemals die menschenverachtende neue Corona-Regelung der Sektorengrenzenplanung mit "Konzentrationslager" beschrieben habe!" Mit "KZ" habe er stattdessen "Krisenzentrum" gemeint – eine gängige Abkürzung ist das jedoch nicht.

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Michael Wendler, SchlagerstarInstagram / wendler.michael

Viele Kritiker des 48-Jährigen dürften diese Erklärung jedoch anzweifeln – denn es ist nicht das erste Mal, dass der Wendler Begriffe oder gar Bilder aus der Zeit des Nationalsozialismus nutzt. In seiner Telegram-Gruppe postete er in Bezug auf die Corona-Krise Anfang Dezember ein Foto, das das berüchtigte Tor des Lagers Auschwitz zeigt. Statt des damaligen Schriftzugs "Arbeit macht frei" steht darin jedoch der Satz "Impfung macht frei". Zudem bezeichnete er die ARD als "Propaganda-Fernsehen" und veröffentlichte darüber hinaus eine Zeichnung, die Schafe auf dem Weg zu dem Konzentrationslager zeigt – Letzteres ist jedoch stattdessen als "Impfzentrum" gekennzeichnet.

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Michael Wendler im Dezember 2019Instagram / wendler.michael
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Paulina Rohmann
Chefin vom Dienst
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