Kandidatin testet: Ist die Job-Verteilung bei GNTM fingiert?

Fata Hasanović, ModelInstagram / fata.hasanovic
20. Mai 2021 -
Promiflash Redaktion

Zählt für die Kunden bei Germany's next Topmodel wirklich nur die Leistung der Kandidatinnen? Es ist kein Geheimnis, dass die Teilnehmerinnen, die im Laufe der Staffel die meisten Jobs ergattern, es besonders weit schaffen. In der aktuellen Ausgabe der Castingshow ist es vor allem Soulin Omar, die vom Kunden häufig gebucht wird. Aber ist das wirklich nur ihrem Aussehen und Können zuzuschreiben – oder hat die Produktion bei der Auswahl auch die Finger im Spiel?

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Fata Hasanović im Jahr 2017Getty Images

Fata Hasanović (26) nahm selbst im Jahr 2016 an GNTM teil und belegte den dritten Platz. Sie weiß also, was sich hinter den Kulissen der Castingshow abspielt. Promiflash verrät sie: "Die Castings sind so gelegt, dass bestimmte Personen einen Job gar nicht erst kriegen können. Und das fanden wir interessant..." Daraufhin starteten Fata und ihre beiden damaligen Mitstreiterinnen Kim Hnizdo (25) und Elena Carrière (24) ein bewusstes Täuschungsmanöver. Kim benahm sich bei einem Casting absichtlich unprofessionell, wurde aber trotzdem gebucht. Für die Kandidatinnen ein eindeutiges Indiz für fingierte Chancengleichheit.

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Kim Hnizdo auf der Berlin Fashion Week im Juli 2019Getty Images

Tatsächlich erwies sich die Theorie der Teilnehmerinnen als richtig: Sie waren sicher, dass Kim die Staffel am Ende gewinnt. "Und es hat dann schon gepasst, dass sie die meisten Jobs bekommen hat. Also irgendwie war das Storytelling dann doch so in die Richtung, dass man sich dachte: Ja, okay, passt alles schon", erinnert sich Fata im Promiflash-Interview.

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Fata Hasanović, Kim Hnizdo und Elena Carrière im GNTM-Finale 2016Getty Images
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