"Sexismus": Pink will Strafe für Beachhandballerinnen zahlen

Pink im November 2019 in Santa MonicaGetty Images
27. Juli 2021 -
Promiflash Redaktion

Pink (41) ist außer sich! Die Sängerin hat sich bisher zwar nicht unbedingt als großer Sportfan geoutet. Doch jetzt schoss sie öffentlich gegen die europäische Handballföderation – der Grund: Dem norwegischen Frauenteam wurde eine Geldstrafe aufgebrummt, weil sie bei der Europameisterschaft in Bulgarien Shorts statt Bikinihosen trugen. Das sei ein klarer Regelverstoß. Pink stärkte den Sportlerinnen nun den Rücken und machte ihrem Ärger im Netz Luft.

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Die norwegische Beachhandball-MannschaftInstagram / norwaybeachhandballwomen

"Ich bin sehr stolz auf die norwegischen Beachhandballerinnen, dass sie sich den eindeutig sexistischen Regeln für ihre 'Uniform' widersetzt haben", schrieb die "So What"-Interpretin auf Twitter. Man sollte den Verband, der sie zu der Strafe verdonnert hat, wegen Sexismus zur Rechenschaft ziehen, findet sie. "Gut gemacht, Ladys. Ich würde liebend gerne die Geldstrafe für euch übernehmen. Macht weiter so", erklärte sie abschließend.

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Pink im März 2014Getty Images

Die Musikerin war längst nicht die Einzige, die die europäische Handballförderation für diese Aktion an den Pranger gestellt hat. Tennisstar Billie Jean King (77) äußerte sich ebenfalls kritisch. Dass Frauen dazu verpflichtet seien, Hosen zu tragen, die an der Seite höchstens zehn Zentimeter breit sind, empfindet sie als unfair. "Die Männermannschaft trägt Shorts. Diese Sexualisierung von Athletinnen muss aufhören", forderte sie.

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Tennisstar Billie Jean KingGetty Images
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