Albträume: So machte der Erfolg Billie Eilish zu schaffen

Billie Eilish (20) hat schon oft über ihre mentale Gesundheit gesprochen. Es ist der Sängerin ein wichtiges Anliegen, psychisches Leiden zu enttabuisieren. Deswegen hat sie auch immer wieder offen von ihren wöchentlichen Therapiesitzungen berichtet – diese helfen ihr offenbar sehr, mit dem Rummel um ihre Person klarzukommen. Diesem habe sie nämlich viel opfern müssen: Billie verriet jetzt, dass sie mit starken Schlafproblemen zu kämpfen hatte.

In V Magazine erzählte sie ausführlich über ihre Ängste und den Preis, den sie für ihren Ruhm zahlen musste. "Ich hatte wirklich viele unglaublich furchtbare Albträume", offenbarte Billie über ihre letzten Jahre. Sie leide an Schlafparalyse: Einer Lähmungserscheinung beim Einschlafen oder Aufwachen, bei der man zwar bei Bewusstsein ist, sich aber nicht rühren kann. Besonders während des ersten Lockdowns hätten sich diese Probleme noch mal verstärkt: "Das war keine gute Zeit für mein Gehirn". Die Musikerin sei damals oft erst um vier Uhr nachts schlafen gegangen und habe dafür bis nachmittags im Bett gelegen.

Um sich von den negativen Träumen zu lösen, habe sie immer wieder eine bestimmte Meditation abspielen lassen. "Es hat mir tatsächlich durch die sehr, sehr dunkle Zeit geholfen, in der ich mich befand", schwärmte Billie darüber. Wenn sie schlaflos im Bett gelegen und unzufrieden mit ihrem Leben gewesen sei, habe sie damit in den Schlaf finden können.