"Rand des Ruins": Wird Prinz Andrew etwa nie rehabilitiert?

Prinz Andrew, britischer RoyalGetty Images
18. Juni 2022 -
Marlene Windhoefer

Wird dieser Schritt möglicherweise nie in Erwägung gezogen? In den vergangenen Jahren machte Prinz Andrew (62) überwiegend negative Schlagzeilen. Beispielsweise soll er in den Sexring-Skandal um Jeffrey Epstein (✝66) verwickelt gewesen sein. Deshalb sah sich die Queen (96) gezwungen, ihrem Sohn einige seiner militärischen Titel abzuerkennen – seine Pflichten musste Andrew ebenfalls niederlegen und hält sich seitdem aus der Öffentlichkeit. Auch beim 70. Thronjubiläum fehlte er. Soll Andrew jemals wieder als Vollzeit-Royal tätig werden?

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Prinz Andrew 2019 auf dem Balkon des Buckingham PalaceGetty Images

Laut The Sun könnte eine mögliche Rehabilitation Andrews der britischen Königsfamilie wie eine tickende Zeitbombe um die Ohren fliegen. "Jede Chance, die Prinz Andrew gegeben wird, um sein Image zu rehabilitieren, bringt die Institution der Monarchie einen Schritt näher an den Rand des Ruins und der Schande", merkte der Kolumnist Omid Scobie diesbezüglich an.

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Prinz Andrew im November 2021Backgrid

Viele Kritiker würden nur auf solch eine Gelegenheit warten, die den Ruf der britischen Adeligen beschädigen könnte. "Es ist ein Desaster, das nur darauf wartet, irgendwann zu passieren", stellte der Journalist weiter klar. Im März hatte sich Andrew erstmals wieder der Öffentlichkeit präsentiert. Er begleitete seine Mutter zu Prinz Philips (✝99) Gedenkgottesdienst – viele Royal-Fans fassten das nicht gut auf.

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Prinzessin Anne, Queen Elizabeth II. und Prinz Andrew in der Westminster Abbey im März 2022Getty Images
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Marlene Windhoefer
Redakteurin
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