Eminem über seine Drogensucht: "Es war irgendwie scheiße"

Eminem bei seiner Aufnahme in die Rock & Roll Hall of FameGetty Images
7. Nov. 2022 -
Promiflash Redaktion

Eminem (50) spricht ganz offen und ehrlich über seine Drogenvergangenheit. Der Rapper hat neben all dem Erfolg und Ruhm auch dunkle Zeiten hinter sich. Nachdem Eminem, auch bekannt als Slim Shady, den Film "8 Mile" gedreht hatte, verfiel er der Tablettensucht. Der erfolgreiche Musiker habe alles an Schlaf-, Schmerz- und Beruhigungspillen genommen, was er in die Finger bekam. In einer berührenden Rede sprach er nun offen über sein früheres Suchtproblem.

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Eminem, April 2014Getty Images

Der heute 50-Jährige wurde am Samstagabend in die Rock & Roll Hall of Fame aufgenommen. Aus diesem Anlass teilte er ein paar ehrliche Worte mit der Welt. "Musik hat mir im Grunde das Leben gerettet. Ich werde das hier so schmerzlos wie möglich halten. Ich stottere verdammt noch mal und scheiße, wahrscheinlich sollte ich aus verschiedenen Gründen heute Abend gar nicht hier sein", begann er laut Page Six seine Rede. "Ich bin 2007 fast an einer Überdosis gestorben, was irgendwie ziemlich scheiße war. Drogen waren verdammt lecker. Ich dachte, wir hätten eine gute Sache am Laufen, aber ich musste alles kaputtmachen. Gottverdammt", fuhr er fort.

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Eminem bei seiner Aufnahme in die Rock & Roll Hall of FameGetty Images

"Wir haben 16 Stunden am Set gedreht und es gab nur ein bestimmtes Zeitfenster, in dem man schlafen konnte. Eines Tages gab mir jemand eine Schlaftablette und die hat mich total umgehauen. Ich dachte, das brauche ich jetzt immer", erinnerte er sich 2011 gegenüber dem Rolling Stone. Bis 2005 war er auf Tournee "jede Nacht zugedröhnt".

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Eminem, Juni 2022Getty Images
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