Nach dem Po: Arielle Rippegather ließ Stimmbänder operieren

Arielle Rippegather (32) hat sich wieder unters Messer gelegt! Die DSDS-Bekanntheit unterzog sich in den vergangenen Jahren mehreren geschlechtsangleichenden Operationen. In diesem Zuge hat sie sich zuletzt auch mehrfach den Po operieren lassen: Zunächst unterzog die Sängerin sich einem sogenannten Brazilian Butt Lift – weil sie mit dem Ergebnis nicht zufrieden war, folgte darauf noch eine Unterspritzung mit einem Milchsäure-Präparat für einen runderen Booty. Doch Arielle war noch nicht fertig: Sie hat sich jetzt noch die Stimmbänder operieren lassen!

Im Promiflash-Interview erklärt die Beauty, warum ihr gerade dieser Eingriff so viel bedeutet: "Die Operation war für mich eine der wichtigsten Operationen! Ich würde sogar so weit gehen, es mit der Geschlechtsangleichung gleichzustellen!", beginnt Arielle. "Meine Stimme war das einzige Merkmal, warum ich im Alltag noch erkannt wurde als Transfrau." Das habe ihr große Schwierigkeiten bereitet: "Eine Transfrau zu sein, ist alles andere als leicht im normalen Leben. Man hat mit vielen Anfeindungen zu kämpfen – sei es auf Partys oder beim Dating. Sobald die Leute dich mit deiner Vergangenheit erkennen, wird geredet, getuschelt oder gefragt..." Dadurch habe sie nie richtig mit ihrer Vergangenheit abschließen können.

Bis Arielle sich der Stimmband-OP unterziehen konnte, war es jedoch ein langer Weg. Der Grund: Sie musste wie eine Löwin dafür kämpfen, dass die Krankenkasse sie bei der Finanzierung des teuren Eingriffs unterstützt: "Eine Stimmband-Operation zur weiblichen Angleichung ist eine Fallentscheidung. Sie kann bewilligt werden, muss aber nicht – anders als bei der Geschlechtsangleichung!", erläutert die 32-Jährige. "Deshalb war es superkompliziert, die Zusage zu bekommen." Am Ende habe sie es durch psychologische Gutachten geschafft. "Die Zeit war sehr intensiv und kraftauftreibend", schließt Arielle ab.