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Waffenkauf-Anklage: Hunter Biden plädiert auf nicht schuldigGetty ImagesZur Bildergalerie

Waffenkauf-Anklage: Hunter Biden plädiert auf nicht schuldig

20. Sep. 2023, 12:00 - Florentine Naumann

Hunter Biden (53) will alle Schuld von sich weisen. Der Sohn von US-Präsidenten Joe Biden (80) hatte in der Vergangenheit immer wieder mit Negativschlagzeilen auf sich aufmerksam gemacht – so unter anderem wegen angeblicher Steuerhinterziehung und verschiedener Drogendelikte. Zuletzt wurde der amerikanische Rechtsanwalt wegen des illegalen Kaufs einer Waffe angeklagt. Nun will Hunter auf nicht schuldig plädieren und auch nicht vor Gericht erscheinen.

Das geht nun aus einem aktuellen Schreiben von Hunters Anwalt hervor, wie Spiegel berichtet. "Herr Biden wird sich nicht schuldig bekennen, und es gibt keinen Grund, warum er diese beiden Worte nicht per Videokonferenz äußern kann", heißt es in dem Brief. Es sei für alle Seiten ein zu großer Aufwand, wenn er "durch das ganze Land" reisen müsse.

Hunter habe im Jahr 2018 eine Waffe gekauft, obwohl er zu der Zeit Crack konsumiert hatte. In den USA ist es verboten, als Drogenkonsument eine Waffe zu erwerben. Damals hatte bereits das FBI gegen ihn ermittelt – eine Anklage wurde allerdings nicht erhoben. Im Falle einer Verurteilung können dem 53-Jährigen bis zu zehn Jahre Gefängnisstrafe drohen.

Joe Biden und sein Sohn Hunter bei einem Eishockey-Spiel
Getty Images
Joe Biden und sein Sohn Hunter bei einem Eishockey-Spiel
Hunter Biden, Rechtsanwalt
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Hunter Biden, Rechtsanwalt
Hunter Biden im April 2023
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Hunter Biden im April 2023
Denkt ihr, dass Hunter vor Gericht erscheinen muss?
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