Vorwürfe gegen Co-Star Sacha: Hat Rebel Wilson etwa gelogen?

Collage: Sacha Baron Cohen und Rebel WilsonRick Rycroft-Pool / Getty Images, Amy Sussman / Getty Images
29. März 2024 -
Anja-Stine Andresen

Rebel Wilson (44) behauptet in ihrem Buch "Rebel Rising", dass ihr einstiger Co-Star Sacha Baron Cohen (52) sie dazu aufgefordert habe, ihren Finger in seinen Po zu stecken. Nun liegt Daily Mail bisher unveröffentlichtes Videomaterial vor, das die Behauptungen der Schauspielerin widerlegen könnte: Die Clips sollen andeuten, dass diese Aktion tatsächlich Teil des Drehbuchs des Films gewesen sein soll, an dem beide Co-Stars selbst mitgewirkt hatten. Rebel soll zu besagtem Zeitpunkt damit einverstanden gewesen sein. Hat sich das Ganze also nicht so zugetragen, wie es der Pitch Perfect-Star in seinen Memoiren schildert?

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Rebel Wilson, SchauspielerinGetty Images

Wie das Medium ebenfalls berichtet, wird Rebel zudem vorgeworfen, dass sich die Version ihrer Enthüllungsstory im Laufe der Jahre immer wieder verändert habe und sie die Unwahrheit sage. Rebel wehrt sich nun aber gegen die Veröffentlichung der Videos und steht hinter ihrem Vorwurf. Gegenüber Daily Mail merkt sie sichtlich entrüstet an: "Es ist ein Armutszeugnis, einen Teil dieser widerlichen Episode zu veröffentlichen, während alles, was davor geschah, weggelassen wird, einschließlich meiner entsetzten Weigerung, meinen Finger in SBCs Hintern zu stecken!" Zudem stellt die 44-Jährige klar: "Was dieses bearbeitete Video zeigt, ist das, was ich tun musste, um aus dem Raum zu kommen, wie in ’Rebel Rising’ geschrieben. Die Veröffentlichung eines nicht genehmigten und irreführenden Videos hinter den Kulissen ohne meine Zustimmung ist die neueste Art des SBC, mich zu schikanieren und ins schlechte Licht zu rücken!"

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Rebel Wilson, 2023Getty Images

Bereits vor wenigen Tagen äußerte sich die Comedienne zu Sachas Anschuldigungen, sie habe die Geschichte erfunden. "Keine Sorge, ich werde mich von diesem Typen nicht einschüchtern oder bedrohen lassen", schrieb Rebel auf Instagram und bedankte sich außerdem bei ihren Fans, die ihr Zuspruch und Worte der Unterstützung entgegengebracht hatten. "Vielen Dank an alle, die mir in den letzten Tagen großartige Nachrichten der Unterstützung geschickt haben, und an diejenigen, die mit mir ihre Geschichten über dieses Arschloch geteilt haben."

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Anja-Stine Andresen
Redakteurin
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