45. Hochzeitstag: Heino schenkt seiner Hannelore (†) Rosen

Heino und seine Frau Hannelore Kramm im Januar 2015Getty Images
4. Apr. 2024 -
Hannah-Marie Blohme

Heino (85) gedenkt seiner Hannelore (✝81). Im vergangenen Jahr musste der Sänger für immer Abschied von seiner geliebten Ehefrau nehmen: Sie starb infolge eines plötzlichen Herzstillstands. Am 3. April hätten sie ihren 45. Hochzeitstag gefeiert – der Schlagerstar ließ sich zu diesem Anlass etwas ganz Besonderes einfallen und brachte seiner großen Liebe 45 rote Rosen ans Grab. "Meine Gefühlslage war schrecklich, als ich mit den Rosen vor Hannelores Grab stand. Jeder, der seinen Lebensmenschen verloren hat, kann das wohl nachvollziehen. Meine Trauer hat mich völlig überwältigt", betont der "Blau blüht der Enzian"-Interpret gegenüber Bild.

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Heino und seine Hannelore auf dem Oktoberfest 2011Getty Images

Der Strauß Rosen kommt aber nicht von ungefähr, sondern hat bei den beiden eine lange Tradition. Heino und Hannelore haben ihren Hochzeitstag stets zusammen gefeiert – jedes Jahr schenkte der ehemalige DSDS-Juror seiner Partnerin so viele Rosen wie die jeweilige Anzahl ihrer Ehejahre. In wenigen Tagen möchte er ihr auch noch ihren letzten Wunsch erfüllen: "Sie wollte, dass ich für den kleinen Sohn Lennie meines Managers einen Apfelbaum auf unserem Grundstück pflanze. Er soll so stehen, dass man ihn vom Friedhof aus sehen kann. Hannelore hat die Geburt des Kleinen im letzten September noch erlebt und ihn genau so sehr ins Herz geschlossen wie ich." Mittlerweile lebt die Familie sogar bei ihm mit im Haus.

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Heino mit seiner Frau Hannelore Kramm im April 2019Getty Images

Hannelore hatte sich außerdem immer gewünscht, dass Heino weiterhin auf der Bühne steht. Heute tritt er im niederländischen Enschede auf. Doch es fällt ihm nicht leicht, so kurz nach ihrem Hochzeitstag gute Laune zu versprühen. "Ich weiß aber, dass Hannelore es nicht dulden würde, wenn ich in Trübsal verfalle. Ich weiß auch, dass sie mir von oben zuschaut und viele Lieder mitsingen wird, wie sie das früher auch immer getan hat", ist sich der gebürtige Düsseldorfer sicher.

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Hannah-Marie Blohme
Redakteurin
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