Nach ESC-Disqualifizierung: Joost Klein gibt Bedrohung zuGetty ImagesZur Bildergalerie

Nach ESC-Disqualifizierung: Joost Klein gibt Bedrohung zu

- Hannah-Marie Blohme

Joost Klein (26) gesteht sich seine Fehler ein. Der Musiker hätte am Samstag die Niederlande beim Eurovision Song Contest vertreten sollen – er galt sogar als einer der Favoriten. Doch die Chance auf den Sieg blieb ihm verwehrt. Da er einer Produktionsmitarbeiterin gegenüber handgreiflich geworden sein soll, wurde er disqualifiziert. Im Polizeiverhör hat der "Europapa"-Interpret nun zugegeben, eine Kamerafrau bedroht zu haben, nachdem diese ihn gegen seinen Willen gefilmt hatte. Der schwedischen Zeitung Aftonbladet zufolge habe Joost, als seiner Bitte, mit dem Filmen aufzuhören, nicht nachgekommen wurde, eine Faust geballt.

Der Sänger soll sich nach dem Vorfall mehrfach entschuldigt haben. Er selbst hat sich bislang noch nicht öffentlich dazu geäußert. Die Ermittlungen seien in dem Fall bereits fast abgeschlossen – Joost hat Schweden längst verlassen. "Es ist eigentlich egal, ob die Person noch im Land ist, wir können den Fall trotzdem weiterverfolgen", erklärt Emil Andersson, Leiter der Ermittlungsabteilung in Malmö.

Auch wenn Joost nicht im Finale des Wettbewerbs antreten konnte, wird sein Song heftig gefeiert. In einer ESC-Sonderauswertung der GfK Entertainment belegt "Europapa" den ersten Platz der deutschen Streaming-Charts. Der Siegertitel "The Code" des Schweizer Musiktalents Nemo (24) landet hingegen nur auf Platz zwei. Auch der deutsche Beitrag "Always on the Run" von Isaak Guderian (29) schaffte es auf das Siegertreppchen.

Joost Klein, Rapper
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Joost Klein, Rapper
Joost Klein, Sängerin
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Joost Klein, Sängerin


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