Zwei Hotelangestellte werden im Fall um Liam Payne angeklagt
Die Ermittlungen im Fall des tragischen Todes von Liam Payne (✝31) laufen auf Hochtouren. Nachdem zuletzt nur vermutet wurde, dass es zwei weitere Verdächtige geben könnte, stehen nun neue Anklagen im Raum. Wie Page Six berichtet, gehe aus Gerichtsdokumenten hervor, dass nun sowohl Esteban Reynaldo Grassi, der Chef-Rezeptionist des CasaSur Palermo Hotels, der kurz vor dem Sturz des Sängers den Notruf wählte, angeklagt wird als auch Gilda Agustina Martín. Sie ist die Betriebsleiterin des Hotels in Buenos Aires, in dem der One Direction-Star nach einem Sturz aus dem dritten Stock verstorben war.
Bisher wird gefordert, die Angeklagten über die Anschuldigungen zu informieren. Die genauen Vorwürfe gegen sie sind dem Magazin zufolge aber bisher noch unklar. "Da es hinreichende Gründe für den Verdacht gibt, dass sie an der untersuchten Tat teilgenommen haben, bitten wir die folgenden Personen um eine Aussage", heißt es in den Gerichtsunterlagen. Die Verdächtigen haben sich am 19. Dezember vor Gericht zu erklären.
Wie sich im Laufe der Ermittlungen herausgestellt hat, könnte Liam vor seinem Tod versucht haben, über den Balkon seines Hotelzimmers zu fliehen. Die Hotelmitarbeiter hatten ihn Berichten zufolge kurz vorher dorthin gebracht, nachdem er angeblich zuvor in der Lobby herumgeschrien und für Aufruhr gesorgt haben soll. Der "Teardrops"-Interpret wollte wohl allerdings nicht auf sein Zimmer gebracht werden und warnte die Hotelangestellten sogar, dass er über den Balkon fliehen würde. Kurz darauf wählte der jetzt angeklagte Chef-Rezeptionist Esteban den Notruf und erklärte: "Ich weiß nicht, ob sein Leben in Gefahr sein könnte. Er ist in einem Zimmer mit Balkon, und wir haben ein bisschen Angst, dass er sich in Lebensgefahr begibt."