Klage droht: Simone Lugner soll aus Richards Villa ausziehen
Simone Lugner erlebt derzeit dramatische Tage: Nach dem Tod ihres Ehemannes Richard Lugner (✝91) soll sie die prunkvolle Villa im Wiener Bezirk Döbling verlassen. Obwohl der Unternehmer seiner Witwe laut Testament ein lebenslanges Wohnrecht zugesichert hatte, forderte die Lugner-Privatstiftung sie nun schriftlich zum Auszug auf. Wie Oe24 berichtet, muss das Anwesen bis zum 30. Juni geräumt werden, ansonsten drohe eine gerichtliche Räumungsklage. Die Stimmung ist angespannt, der Streit über das Erbe befindet sich auf dem Höhepunkt der Eskalation.
Besonders pikant: Als Begründung für die Räumungsaufforderung nennt die Stiftung, dass Simone sich ab Juni 2024 nicht mehr ausreichend um ihren schwerkranken Mann gekümmert habe. Dieser Vorwurf soll als rechtlicher Hebel gegen das ihr zugesicherte Wohnrecht dienen. Simone will sich jedoch dagegen wehren. "Mein Anwalt bereitet jetzt ein Gegenschreiben vor. Ich halte mich da raus, weil ich meinen Kopf für 'Dancing Stars' brauche. Die Causa Lugner interessiert mich gerade gar nicht", erklärt die diesjährige "Dancing Stars"-Teilnehmerin gegenüber dem Magazin.
Schon vor einigen Wochen hatte Simone über den eskalierenden Erbstreit berichtet und kein Blatt vor den Mund genommen. Kurz vor seinem Tod änderte der Baulöwe sein Testament, um Simone zu begünstigen – doch diese Entscheidung stößt nun auf Widerstand bei seinen vier Kindern Jacqueline, Nadin, Alexander und Andreas. Im Gespräch mit Oe24 erhob sie schwere Vorwürfe gegen die vier Kinder ihres verstorbenen Mannes. "Es kommt mir so vor, als würden sie mich mit allen Mitteln aushungern wollen, bzw. als würden sie wollen, dass ich aufgebe. Das wird aber nicht passieren. Also je eher wir alles im Sinne von Richard hinter uns bringen, desto besser ist es", erklärte die Witwe damals kämpferisch. Die Kommunikation mit Jacqueline, Nadin, Alexander und Andreas lief bereits damals nur noch über Anwälte.
