Nicht nur vergeben: Gil Ofarim soll schon im Sommer heiraten
Gil Ofarim (42) sagt offenbar bald "Ja". In den vergangenen Monaten machte der Sänger eigentlich mehr mit seinen Kontroversen auf sich aufmerksam, doch jetzt gibt es schöne Nachrichten: Gil soll glücklich vergeben sein und sogar eine Hochzeit planen. Das will Bild aus seinem Bekanntenkreis erfahren haben. Demnach heißt seine Verlobte Patricia Lang und ist schon seit rund zwei Jahren die Frau an seiner Seite. Sie scheint allerdings nicht weiter in der Öffentlichkeit zu stehen. Geplant ist wohl nur eine kleine Hochzeit im engsten Kreis mit Freunden und Familie. Die Feier soll Mitte August um Gils Geburtstag herum stattfinden. Ein genaues Datum ist nicht bekannt, aber angeblich hat das zukünftige Ehepaar bereits die Einladungen verschickt.
Dass die Heirat nur eine kleine Feier wird, hat offenbar auch einen guten Grund. Angeblich hat vor allem Gil aktuell mit finanziellen Engpässen zu kämpfen. Der Musiker versuchte im April ein Comeback auf der Bühne, nachdem er sich im Anschluss an seinen Davidstern-Skandal einige Monate aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte. Richtig rund wollte das aber nicht laufen. Bereits mit Ankündigung seiner Konzerte gab es heftige Kritik. Dann standen bei seinem ersten Konzert im Bochumer Klub Matrix nur rund 200 Zuschauer vor der Bühne. Auch wenn der 42-Jährige von vornherein einen kleineren Veranstaltungssaal buchte, war die Show von ausverkauft weit entfernt.
2021 sorgte Gil für einen riesigen Skandal, als er einem Hotel im Netz vorwarf, ihn wegen seiner Davidstern-Kette antisemitisch beleidigt und benachteiligt zu haben. Das Hotel wies die Vorwürfe von sich und auch die Öffentlichkeit zweifelte – der Fall ging vor Gericht. Im Laufe des Prozesses kam es für den gebürtigen Münchner dann noch schlimmer: Er gestand, dass seine Anschuldigungen gelogen gewesen seien. "Die Vorwürfe treffen zu", soll er laut t-online vor Gericht gemeint haben. Er bat zwar um Entschuldigung, aber der Skandal war bereits zu groß. Was Gils Situation sicher nicht verbesserte, war die Tatsache, dass er sich wochenlang weigerte, die Geldstrafe von 10.000 Euro zu zahlen.